Die US-Wahl 2024 ist in vollem Gang, seit 12 Uhr deutscher Zeit wird an der Ostküste abgestimmt. Die Frage, wer künftig im Weißen Haus regieren wird, entscheidet sich aller Voraussicht nach in den Swing States. In diesem Newsblog halten wird dich über die aktuellen Geschehnisse und Tendenzen in den sieben Bundesstaaten aus dem Laufenden. Der von Trump aufgebaute Vorsprung schrumpft konstant.
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Newsblog zu den Swing States: Hier entscheidet sich die US-Wahl
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Mittwoch, 8.11 Uhr: Donald Trump konnte die vier großen Swing States für sich gewinnen – mit 277 Stimmen im Electoral College sichert er sich den Sieg bei der US-Wahl. Auch in den übrigen umkämpften Staaten liegt er vorne, auch wenn die hiesigen Ergebnisse inzwischen egal sind. Der Swing State Newsblog endet hiermit. Alle weiteren Entwicklungen findest du im US-Ticker.
Mittwoch, 7.59 Uhr: Laut Fox News ist Donald Trump rechnerisch durch und somit der Gewinner der US-Wahl! Der 78-Jährige sichert sich auch den Swing State Wisconsin und hat die magische 270-Marke somit um sieben Stimmen überschritten!
Mittwoch, 7.25 Uhr: Die Hoffnungen von Kamala Harris sind weitgehend begraben, denn Donald Trump sichert sich laut Fox News mit 51,24 zu 47,80 Prozent auch den größten Swing State Pennsylvania! Inklusive der 19 Wahlmänner steht er jetzt bei 267 Stimmen im Wahlmännergremium. Harris kommt auf 216. Trump fehlen jetzt nur noch drei Stimmen bis zum Sieg bei der US-Wahl!
Donald Trump jubelt in zweitem Swing State
Mittwoch, 6. 40 Uhr: Nächster Jubel bei den Republikanern! Nach North Carolina dominiert Donald Trump laut CNN auch in Georgia und kann den Swing State von den Demokraten zurückerobern. Er setzt sich mit 50,7 zu 48,4 Prozent gegen Harris durch und sichert sich die Stimmen der 16 Wahlmänner!
Mittwoch, 5.51 Uhr: Das Ergebnis aus North Carolina ist gleichbedeutend mit 16 weiteren Stimmen im Electoral College für Trump. Die Republikaner führen inzwischen mit 227 zu 153 Stimmen und kommen dem Sieg bei der US-Wahl immer näher.
Trump-Lager oben auf! Republikaner sichern sich North Carolina
Mittwoch, 5.45 Uhr: Großer Jubel im Lager von Donald Trump. Laut CNN sichern sich die Republikaner den Swing State North Carolina! Sein Vorsprung von 146.629 ist demnach nicht mehr einzuholen. Das Endergebnis: 50,7 zu 47,8 Prozent pro Trump.
Mittwoch, 5.40 Uhr: Laut CNN stammt ein Großteil der noch auszuzählenden knapp 400.000 Stimmzettel in Georgia aus der Metropolregion Atlanta. Sämtliche bisher bestätigten Countys rund um Atlanta konnte Harris gewinnen. Derzeit liegt sie 135.243 Stimmen hinter Trump.
Vorsprung von Trump in Swing State schrumpft
Mittwoch, 4.46 Uhr: Der Vorsprung von Donald Trump in Georgia schrumpft. Waren es vor einigen Stunden noch +300.000 Stimmen für Trump, sind es inzwischen „nur“ noch 153.980. Noch fehlen die Ergebnisse aus einigen Countys – kann die Demokratin noch einmal in das Rennen um den Swing State eingreifen?
Mittwoch, 4.18 Uhr: Inzwischen haben in allen sieben Swing States die Wahllokale geschlossen. In Georgia ist man nur noch wenige Countys vom Endergebnis entfernt – 81 Prozent des Bundesstaates sind ausgezählt. Aktuell führt Trump mit 2.271.528 zu 2.066.888 Stimmen. In den übrigen „battleground states“ ist das US-Wahl-Rennen deutlich ausgeglichener.
New York Times sieht Trump klar vorne
Mittwoch, 3.54 Uhr: Die New York Times malt ein düsteres Bild – sofern man es mit den Demokraten hält. Das Blatt geht davon aus, dass Donald Trump in allen sieben Swing States vorne liegt. Die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg bei der US-Wahl liegt demnach bei 69 Prozent.
Mittwoch, 3.37 Uhr: Nach 21 von 50 ausgezählten US-Bundesstaaten führt Donald Trump laut CNN mit 154 zu 81 Stimmen. Die Auszählung im Osten des Landes, in welchem Harris einige ihrer Hochburgen hat, hat jedoch noch nicht begonnen. Auch aus den Swing States gibt es noch keine finale Entscheidung.
Harris baut auf Pennsylvania – geht ihr riskanter Plan zur US-Wahl auf?
Mittwoch, 3.14 Uhr: Pennsylvania gilt mit seinen 19 Wahlleuten nicht nur als wichtigster Swing State, sondern im Zweifelsfall auch als ultimativer Gamechanger. Nach einem ausgezählten Fünftel führt Kamala Harris hier mit 59,5 zu 39,6 Prozent.
Mittwoch, 2.25 Uhr: Unterdessen bahnt sich in North Carolina das erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen an. Nach 11 Prozent der ausgezählten Countys steht Harris bei 52,6, Trump bei 45,9 Prozent. Die beiden trennen derzeit 30.991 Stimmen.
Demokraten in Georgia unter Druck
Mittwoch, 2.05 Uhr: Laut dem Sender CNN sind in Georgia inzwischen 33 Prozent der Countys ausgezählt – und die Luft für die Demokraten wird dünner. Aktuell kommt Donald Trump mit 988.438 Stimmen auf 54,8 Prozent der Stimmen. Harris steht bei 44,6 Prozent (805.306 Stimmen)
Mittwoch, 1.20 Uhr: Die US-Wahl lebt von ihrer Tradition. 43 der 50 Bundesstaaten haben die Demokraten um Kamala Harris beziehungsweise die Republikaner um Donald Trump fest in ihrer Hand. Hierzu zählen unter anderem Kalifornien (Demokraten) oder Texas (Republikaner). Aufgrund des Mehrheitswahlsystems gilt in den Vereinigten Staaten die simple Regel: The winner takes it all. Wer in einem Bundesstaat die meisten Stimmen auf sich vereinen kann, gewinnt alle hiesigen Mandate (Wahlmänner).
Diese Eigenart des Systems führt dazu, dass die sieben Swing States für Harris/Trump bei der US-Wahl von besonderer Bedeutung sind. In diesen Staaten gibt es keine traditionelle Färbung – Demokraten und Republikaner liegen alle vier Jahre nahezu gleichauf. Die Swing States sind:
- Pennsylvania (19 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 2 Uhr
- North Carolina (16 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 1.30 Uhr
- Georgia (16 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 1 Uhr
- Michigan (15 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 3 Uhr
- Arizona (11 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 3 Uhr
- Wisconsin (10 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 3 Uhr
- Nevada (6 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 4 Uhr