Für rund zehn Euro von Köln nach Mallorca. Mit diesem verlockenden Angebot warb die irische Fluggesellschaft Ryanair zuletzt um zahlreiche Urlaub-Fans. Und die Angebote der Fluggesellschaft haben so manchen Touristen geködert und zu Kunden von Billiganbietern gemacht.
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Dabei ist die Verkaufsstrategie von Ryanair ziemlich einfach. So lautet das Motto: Immer billiger sein als alle anderen. Doch dieser Schuss scheint (zumindest für einen) nach hinten loszugehen – die Zahlen sind eindeutig.
Ryanair: Finanzielle Verluste und wenig Hoffnung auf Gewinn
Was damit gemeint ist? Ganz einfach. Die Rede ist von einem Gewinn für den Kunden und einem (großen) finanziellen Verlust für Ryanair. Ungefähr so könnte man die aktuellen Zahlen zusammenfassen. Doch was steckt dahinter? Der irische Billigflieger Ryanair hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024/25 dank der XXL-Ticketpreissenkungen weniger verdient. Klingt komisch, oder?
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So sank der Gewinn laut Ryanair sogar um 18 Prozent auf 1,79 Milliarden Euro und lag damit im Rahmen der Analystenschätzungen bei rund 1,8 Milliarden Euro. Auch für die folgenden Geschäftsjahre 2025/26 räumte Ryanair ein, keine großen Gewinne zu erwarten, hofft aber auf eine Verbesserung.
„Nachfrage unverändert“: Geschäftsführer meldet sich zu Wort
Dies ist vor allem auf die Boeing-Krise zurückzuführen. Darunter versteht man die verspätete Auslieferung bestellter Flugzeuge, was sich auch auf das Passagierwachstum auswirkt. Nun hat sich auch Geschäftsführer Ludgar van Beber gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ zu dem finanziellen Verlust geäußert. So betont er, dass dieser Verlust zwar „nicht schön“ sei, „aber Ryanair nicht vom Markt“. Er betonte auch, dass „die Nachfrage unverändert“ sei.
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