Union Berlin spielt bislang eine überzeugende Saison. Nachdem der Club aus Berlin in der vergangenen Spielzeit nur um Haaresbreite dem Abstieg entging, zeigt die Mannschaft jetzt wieder, welche Qualität in ihr steckt.
Zuletzt musste das Team von Coach Bo Svensson allerdings einen Dämpfer hinnehmen. Denn von den vergangenen drei Spielen konnten die Eisernen keins gewinnen – und flogen darüber hinaus auch aus dem DFB-Pokal raus. Für Svensson könnte nun eine Chance zerplatzen.
Union Berlin: Rekord in Gefahr
Der Däne kann nämlich nicht nur auf den Saisonstart seines Teams mächtig stolz sein. Vor allem die Heimquote von Union Berlin ist immens gut. In den ersten vier Spielen in der alten Försterei waren drei Siege und ein Unentschieden drin. Das entspricht zehn Punkten und macht aus dem Köpenicker Stadion eine echte Bastion.
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Im kommenden Spiel gegen Freiburg (8. November, 20.30 Uhr) kann Svensson nun den Rekord seines Vorgängers Urs Fischer einstellen. In der Saison 2022/23 holte der aus den ersten fünf Spielen 13 Punkte – und führte Union Berlin damals in die Champions League. Für Svensson wird es an der Seitenlinie also spannend.
Kommt das Team wieder in Form?
Denn mit einem Sieg gegen Freiburg stünden auch in dieser Saison 13 Punkte aus den ersten fünf Spielen zu Buche. Doch dafür muss das Team von Bo Svensson wieder in die Spur finden. Zwar hatte man mit Eintracht Frankfurt und Bayern München zuletzt dicke Brocken in der Liga. Doch das Pokal-Aus gegen Arminia Bielefeld wirft Fragen auf.
Da könnte es gelegen kommen, dass mit Lucas Tousart ein Langzeitverletzter zurück ins Team stoßen könnte. Überhaupt erreicht der Kader von Union Berlin mit 25 einsatzfähigen Feldspielern eine ungeheure Breite. Bleibt abzuwarten, welche Entscheidungen der Trainer vor dem Rekord-Match trifft.