Im Tierheim Berlin finden all die Tiere ein – hoffentlich vorläufiges – Zuhause, die ihr eigentliches Heim aufgrund verschiedener Umstände verloren haben. Oder aber nie eines hatten. Das ist der Normalfall. Doch es gibt auch Tiere, die hier landen, weil sie aus schrecklichen Haltungen wie Laboren gerettet werden und versorgt werden müssen.
Was viele Menschen nicht wissen dürften: Auch solche Tiere nimmt das Tierheim Berlin auf. So etwa Rhesusäffchen-Dame Isolde. Von den Pflegern liebevoll Omi genannt und mit viel Liebe umsorgt, starb Isolde vor Kurzem im Tierheim Berlin. Dieses richtet sich nun mit einer emotionalen Nachricht an die Öffentlichkeit.
Tierheim Berlin trauert um Omi Isolde
Der Tod von Rhesusäffchen Isolde liegt schon ein paar Wochen zurück. Vergessen haben die Menschen im Tierheim Berlin die besondere ältere Dame aber nicht. „Heute mal wieder ein kleiner Nachruf – für einen ganz besonderen Tierheim-Schützling“, schreibt das Tierheim Berlin auf seinem Facebook-Account.
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Dazu teilt es zwei Bilder. Eines von Omi beim Futtern und eines vom liebevoll hergerichteten Grab der Affendame auf dem Gelände des Tierheims. „Viele wissen gar nicht, dass bei uns auch einige Affen ihr letztes Plätzchen gefunden haben. Sie kamen aus schlechter Haltung, aus Laboren oder anderer fragwürdiger Herkunft und dürfen bei uns in ihrem großen Gehege ganz einfach alt werden.“
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Beim Tag der offenen Tür am 15. September habe man noch gemeinsam „groß ihren 39. Geburtstag gefeiert – aber für die 40 im nächsten Jahr hats leider nicht mehr gereicht. Sie hatte ein biblisches Alter, viele gesundheitliche Probleme und hat jetzt für immer ihre Äuglein geschlossen“, so das Tierheim Berlin weiter. „Mach es gut, Omi Isolde! Wir sehen uns irgendwann wieder!“