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Sparkassen-Kunden ignorieren angeblich Schreiben – nun bekommen sie eine bitterböse Nachricht

Sparkassen-Kunden erreicht eine bitterböse Mail. Es drohen fatale Folgen. Wir erklären, wie Betroffene nun am besten vorgehen sollten.

Sparkasse
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Im 21. Jahrhundert ist das Angebot diverser Dienstleister gefühlt unendlich und viele Kunden überblicken kaum noch, wo sie Abonnements und Verträge abgeschlossen haben. Hinzu kommt, dass immer wieder Anpassungen beim Vertrag oder einzelnen Service-Angeboten vorgenommen werden.

Der Informationsweg ist fast genauso vielfältig: Telefon, Post und Mail sind die gängigsten Kommunikationsformen. Bei der Vielzahl kann es schon mal passieren, dass ein wichtiges Schreiben untergeht. Doch könnte das Sparkassen-Kunden nun zum Verhängnis werden? Einige von ihnen erreicht nun zumindest eine bitterböse Nachricht, die fatale Konsequenzen androht.

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Sparkassen-Kunden erreicht saftige Mahnung

Im Alltagsstress neigen viele Menschen dazu, lästige, aber leider oft auch wichtige Aufgaben aufzuschieben, bis es nicht mehr geht. Dazu können Rechnungen oder auch die Einwilligung von Vertragsänderungen zählen. Die Dienstleister nehmen die Versäumnisse durchaus wahr und schicken Erinnerungsschreiben und manchmal auch Mahnungen, die ein Bußgeld oder ein Vertragsende bei Ignorieren bedeuten könnten.

Ein solches „Mahnschreiben“ erreicht derzeit auch Sparkassen-Kunden. Sie werden per Mail aufgefordert, ihre Kontaktdaten zu aktualisieren – genauer gesagt ihre Telefonnummer. Es handele sich dabei um die letzte Chance, einer Aufforderung nachzukommen, die auf vielen anderen Wegen zuvor gescheitert sei.

Sparkasse Phishingmail
Achtung Sparkasse Phishingmail Credit: Sparkasse

Sparkassen-Kunden ignorieren Schreiben – zurecht!

Nach monatelangen versuchten Anrufen habe man festgestellt, dass die Telefonnummer nicht korrekt sei. Das entspreche nicht „den Richtlinien der Sparkasse“, so die Aussage. Auch Schreiben seien unbeantwortet geblieben – und wie die Sparkasse nun betont: völlig zurecht! Insofern es diese überhaupt gegeben habe, denn hierbei handelt es sich um eine Phishing-Mail.


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Das Geldinstitut warnt seine Kunden nun dringend davor, der Aufforderung nachzukommen und die Kontaktdaten über den beigefügten Link einzugeben. Auch wenn die kriminellen Absender gerne massiven Druck ausüben, indem sie kurze Fristen ansetzen und drastische Folgen androhen, wie hier. „Sollten wir bis zu diesem Zeitpunkt keine neuen Kontaktdaten erhalten, sind wir gezwungen, Ihr Konto und die dazugehörigen Karten vorübergehend zu sperren, bis die Aktualisierung erfolgt ist“, heißt es in der Mail.

Betrüger würden so nur versuchen, Überweisungen mit dem Geld der Sparkassen-Kunden zu tätigen, welches sie danach wahrscheinlich nie wiedersehen. Deshalb die dringende Warnung: „Bitte geben Sie solche Aufträge nur dann frei, wenn Sie sie selbst zuvor veranlasst haben.“ Für wen die Warnung bereits zu spät kommt, der soll sich umgehend bei der Sparkasse melden, um die Sperrung des Online-Banking-Zugangs in die Wege leiten zu können.