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Hertha BSC: Wieder verletzt! Maza sagt Länderspiele ab

Bittere Nachricht für Hertha BSC: Spielmacher Ibrahim Maza musste vom Nationalteam abreisen. Der Grund ist eine Verletzung

© IMAGO/Schüler

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Eigentlich war geplant, dass Ibrahim Maza als einer von fünf Hertha-Profis in den kommenden Tagen bei seinem Nationalteam weilen würde. Der algerische Nationaltrainer Vladimir Petkovic hatte den 18-Jährigen für die beiden Partien gegen Äquatorialguinea und Liberia nominiert.

Doch nun steht fest: Maza wird keines der beiden Afrika-Cup-Quali-Spiele bestreiten. Er musste der Nationalmannschaft wegen einer Verletzung absagen.

Hertha BSC: Sorge um Maza

Grund für den Ausfall sei eine Verletzung, die sich Maza bei seinem Verein zugezogen habe, teilt der algerische Fußballverband auf Instagram mit. Die Fans von Hertha BSC dürfte das durchaus überraschen. Schließlich hatte Maza noch am Samstag gegen Darmstadt 90 Minuten auf dem Platz gestanden. Laut „Bild“ handelt es sich um eine Oberschenkelzerrung, die Maza außer Gefecht setzt.

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Herthas 18 Jahre alter Spielmacher ist unter diesen Umständen offenbar gar nicht erst nach Algerien gereist, sondern verbleibt in Berlin um hier alles für ein schnelles Comeback zu tun. Idealerweise schon am 23. November gegen den SSV Ulm – das erste Spiel nach der Länderspielpause.

Maza hatte erst vor einigen Wochen mit einer kleineren Verletzung zu kämpfen, die er sich gegen den Karlsruher SC zugezogen hatte. Wenige Tage später stand er trotz Knieprellung im Pokal gegen den FC Heidenheim wieder 90 Minuten auf dem Platz. Gegen Köln spielte er 89 Minuten, gegen Darmstadt wieder über die volle Distanz.

Algerien und Hertha von Verletzungen geplagt

Fans von Hertha BSC und der algerischen Nationalmannschaft bedauern den Ausfall jedenfalls gleichermaßen. „Es ist der Monat der Verletzungen“, schreibt etwa ein algerischer Fan. Und auf einer Hertha-Fanseite schreibt ein User: „Man, wir sind verflucht.“ Ein anderer sieht aber auch mögliche Vorteile der offenbar nicht allzu schlimmen Verletzung. Er schreibt: „Im Endeffekt sind wir froh, dass er hier bleibt und die Zeit nutzt um fit zu werden.“


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Sicher besser, als eine Verletzung nicht auszukurieren und in zwei sportlich bedeutungslosen Länderspielen vielleicht noch zu verschlimmern. Denn Algerien ist längst für den nächsten Afrika-Cup qualifiziert. Für Maza ist es dennoch bitter. Denn unter diesen Umständen wäre dem Youngster sicher Spielpraxis drin gewesen.