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Sea Life in Berlin schließt: Beben in der Branche – droht jetzt auch das Aus vom Ocean Berlin?

Die Schließung des Sea Lifes in Berlin erschüttert die Branche. Bahnt sich jetzt bei weiteren Aquarien ein Aus an? BERLIN LIVE hat nachgefragt.

Sea Life in Berlin
© IMAGO/CTK Photo

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Die Hauptstadt ist voller Attraktionen. Ob Tourist oder Einheimischer, wer etwas unternehmen will, hat hier die Qual der Wahl zwischen Museen, Kinos und Ausstellungen. Doch eine davon wird bald für immer die Lichter ausmachen – das Sea Life in Berlin-Mitte.

Aquarien scheinen demnach an Beliebtheit verloren zu haben. Zittert jetzt auch das noch nicht einmal eröffnete Ocean Berlin?

Nach Schließung von Sea Life in Berlin: Angst in der Branche?

Zoos und Aquarien sind bei Familien am Wochenende ein begehrtes Ausflugsziel. Kinder können dort spielerisch zahlreiche Arten kennenlernen und im besten Fall auch noch lernen, wie man sie beschützen kann. Doch ganz so beliebt scheinen sie nicht mehr zu sein, das zeigt das Aus vom Sea Life in Berlin.


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Mitte November wurde überraschend bekannt gegeben, dass am 13. Dezember Schluss sein soll. Eine Hiobsbotschaft auch für andere Aquarien?

Ocean Berlin spricht Klartext

Das Ocean Berlin an der Rummelsburger Bucht im Osten der Stadt will 2026 eröffnen. Es wird „ein hochmoderner Meerespark, der eine faszinierende Reise durch verschiedene Meeresumgebungen und den Reichtum und die Zerbrechlichkeit der Ozeane unseres Planeten“ bietet, heißt es auf der Homepage. 

Anlässlich der Schließung des Sea Lifes in Berlin machen sich die Betreiber allerdings keine Sorgen. „Wir glauben an unser Konzept“, erklärt Erez Ben-Nun, Vize-Präsident Business & Operations von Coral World International, der Firma hinter Ocean Berlin. Im Gegensatz zu der bekannten Aquariumskette Sea Life stünden bei ihnen weniger die kommerziellen Aspekte im Vordergrund, stattdessen setze man auf Authentizität.


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„Wir sind somit besser auf die Erwartungen des Marktes zugeschnitten“, erklärt Ben-Nun gegenüber BERLIN LIVE.

Von getrübter Stimmung oder gar Angst um den Erfolg des Großprojektes kann dort also nicht wirklich die Rede sein. Bleibt zu hoffen, dass die Prognosen aufgehen.