Die BVG betreibt in Berlin eine Vielzahl an Verkehrsmitteln. Neben Fähren und Straßenbahnen kommen auch Busse und U-Bahnen zum Einsatz. Kein Wunder also, dass viele Pendler auf dem Weg zur Arbeit auf das Unternehmen setzen.
Doch nicht immer läuft dabei alles reibungslos. Denn im Betriebsablauf kann einiges dazwischenkommen – wie jetzt im Berliner Südwesten. Ein Wasserrohrbruch hält dort gleich mehrere Linien in Schach.
BVG: Dieser Bereich ist betroffen
Wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) auf dem Kurznachrichtendienst X mitteilte, war ein Rohr unter der Schloßstraße in Steglitz gebrochen. Der Unfall habe sich bereits in der Nacht auf Freitag (15. November) ereignet. Der Zugverkehr auf den ersten Stationen der Linie U9 der BVG war damit unmöglich.
Zwischen den Bahnhöfen Rathaus Steglitz und Walther-Schreiber-Platz verkehrten die Züge über Stunden gar nicht. Doch der Wasserschaden hatte auch über der Erde Auswirkungen. Denn auf der Schloßstraße fahren mehrere Buslinien der BVG. Die Linien M48, M85 und 186 mussten umgeleitet werden.
Einschränkungen für die Passagiere
Für die Fahrgäste der BVG hieß das also: mehr Zeit einplanen. Wer mit der U9 unterwegs sein wollte, muss sich auf die Sperrung der Stationen in Steglitz einstellen. Wer eine der drei Buslinien auf seinem Weg zur Arbeit brauchte, schaute am besten in der Fahrplanauskunft nach, welche Haltestellen gerade ersatzweise angesteuert werden.
Am Vormittag konnten die Verantwortlichen dann Entwarnung geben. Laut Angaben der VIZ wurde der Rohrbruch inzwischen repariert und die Strecke konnte wieder freigegeben werden. Das gelte sowohl für den Straßenverkehr über der Erde als auch für die Bahnen der BVG darunter. Damit ist Steglitz wieder gut ans Netz angebunden.