Berlin ist bekannt für seinen gut ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Fast rund um die Uhr kommt man mit den Verkehrsmitteln der BVG und der S-Bahn Berlin innerhalb kürzester Zeit überall hin.
Als es dann im vergangenen Jahr hieß, dass es ein monatliches-Ticket für nur 29-Euro geben sollte, war der Andrang groß. Doch jetzt gibt es eine Hiobsbotschaft für die Fahrgäste!
BVG und S-Bahn Berlin: Fahrgäste trifft es hart
Das 29-Euro-Ticket für die BVG und S-Bahn Berlin war eines der ganz großen Wahlversprechen der SPD, das der schwarz-rote Berliner Senat auch schlussendlich umgesetzt hat. Seitdem ist es aus dem Leben vieler Berliner nicht mehr wegzudenken. 200.000 Nutzer setzen bereits auf das günstige Ticket. Ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass man für vergleichbare Tickets früher hunderte Euro blechen musste.
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Doch jetzt plötzlich steht das beliebte Ticket auf der Kippe. Der CDU-geführte Senat hat einen heftigen Sparplan angekündigt. Laut „BZ“ soll der Preis auf mindestens 39 Euro pro Monat erhöht werden. Angeblich will die CDU das Ticket sogar komplett kippen. Eine Hiobsbotschaft für viele Fahrgäste, die täglich mit der BVG und S-Bahn in Berlin unterwegs sind.
Auch das Sozialticket soll teurer werden
Doch damit nicht genug. Das 9 Euro teure Sozialticket, für Menschen, die Anspruch auf Wohngeld, Bürgergeld, Grundsicherung, Asylhilfe haben, soll auf 19 Euro pro Monat steigen. Die CDU will den Preis angeblich sogar auf 29 Euro anheben. Die Summe sei bereits in den Hilfe-Sätzen des Staates für Mobilität einkalkuliert. Von den Preiserhöhungn wären über 500.000 ÖPNV-Nutzer betroffen.
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Der Grund für die massiven Preiserhöhungen bei BVG und S-Bahn Berlin sind erhebliche Sparmaßnahmen. Berlin muss in seinem Etat 3 Milliarden Euro streichen oder durch Erhöhungen reinholen. Finanzexperten hätten bereits 2,7 Milliarden geschafft.