Friedrichshain ist einer der beliebtesten Bezirke Berlins, der sich zu einem kulturellen Hotspot entwickelt hat. Einheimische und Touristen zieht es nicht nur wegen des pulsierenden Nachlebens dorthin, sondern auch wegen der zahlreichen Kunst-Galerien wie die East Side Gallery.
Kein Wunder also, dass so viele Menschen in dem Stadtteil wohnen wollen. Doch jetzt geht eine Nachricht um, die viele Anwohner kalt erwischt. Der Instagram-Kanal „Notes of Berlin“ hat darüber berichtet.
Friedrichshain: Katastrophe in Mietshaus
In Friedrichshain sorgt jetzt eine Nachricht bei zahlreichen Anwohnern für Kopfschütteln. Es geht um Reparaturarbeiten in einem Mehrfamilienhaus in der Friedrichsberger Straße, die die Bewohner kalt erwischt. „Sehr geehrte Mieter/innen, wir weisen Sie darauf hin, dass es aufgrund eines massiven Rohrbruchs kein Warmwasser gibt“, heißt es in dem Aushang.
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Eigentlich hätten die Reparaturarbeiten bereits zwischen dem 4. Und 10. November erledigt werden sollen. Doch dazu kam es offenbar nicht. Die Anwohner halten sich mit ihrer Kritik nicht zurück. „Dauert ganz schön lange!“, hat ein Anwohner auf den Aushang geschrieben.
„Aus frieren wurde stinken“
„Fröhliche drei Wochen ohne warmes Wasser, Nachbarn“, heißt es auf einem Zettel, der im Hauseingang hängt. „Aus frieren wurde stinken“, schreibt ein anderer Bewohner nach der mehrwöchigen Kaltwassermisere.
Doch ein Nachbar glaubt offenbar noch an die Reparaturarbeiten: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Eine katastrophale Situation, die bei den Lesern auf Instagram für Fassungslosigkeit sorgt. „Da haben die Mieter aber einige Möglichkeiten, von Mietminderung über bezahltes Ausquartieren“, informiert ein User.
Warum die Reparaturarbeiten in dem Haus in Friedrichshain so lange dauern, ist einigen völlig klar. „Normal. Versucht mal einen Termin beim Handwerker zu bekommen“, heißt es in einem Kommentar. „Handwerker werden langsam zu Goldstaub. So ändert sich eben alles“, stimmt ein Nutzer zu.