Wie kommt das Team von Hertha BSC aus der Länderspielpause? Diese Frage stellen sich in Berlin viele Fußballfans in diesen Tagen. Schließlich hatte man sich gegen Köln und Darmstadt Zählbares ausgerechnet – doch am Ende steht die Alte Dame mit zwei Niederlagen da.
Jetzt kommt Liganeuling Ulm ins Olympiastadion. Eine gute Gelegenheit also, zu zeigen, dass man noch oben mitspielen möchte. Doch schon vor Anpfiff könnte es am Wochenende chaotische Szenen geben.
Hertha BSC: Das müssen die Fans beachten
Denn die S-Bahn Berlin saniert rund um die Station Westkreuz zurzeit mehrere Abschnitte. Davon sind sechs Linien betroffen – wer die City per Bahn Richtung Westen verlässt, muss zurzeit höllisch aufpassen. Am Spieltag ist das auch für die Fans von Hertha BSC relevant. Denn die S-Bahn ist neben der Linie U2 der BVG der wichtigste Stadionzubringer.
+++ Taco Bell in Berlin ändert Pläne – Fans von Fast Food gucken in die Röhre +++
Noch bis zum 29. November dauern die Ausbesserungsarbeiten an den Gleisanlagen der S-Bahn Berlin an. In dieser Zeit fährt zwischen den Stationen Charlottenburg und Grunewald bzw. Olympiastadion kein Zug. Einziger Lichtblick für die Fans von Hertha BSC: Die beiden Ringbahn-Linien sind von der Baustelle nicht betroffen.
Auch Autofahrer haben es schwer
Um dennoch zum Spiel zu kommen, können die Zuschauer den Ersatzverkehr mit Bussen nutzen. Rund um die Partie Hertha BSC gegen Ulm werden mehr Busse im Einsatz sein. Alternativ ist auch die Anreise mit der Linie U2 möglich. Die Züge werden aber wesentlich voller sein als gewöhnlich. Es empfiehlt sich also, mehr Zeit einzuplanen.
Außerdem gibt es die Möglichkeit, das Olympiastadion mit dem Auto anzusteuern. Doch auch hier gibt es eine Tücke: Denn für den Spieltag am 23. November haben Bauernverbände eine Demonstration angekündigt. Die Straßen, die zum Match von Hertha BSC führen, könnten also blockiert sein. Bleibt zu hoffen, dass es auf dem Rasen reibungsloser läuft.