In Berlin leben über drei Millionen Menschen. Während die meisten von ihnen einem rechtschaffenden Beruf nachgehen und sich wahrscheinlich in ihrem ganzen Leben nichts zu Schulden kommen lassen, gibt es andere, die sich ihr Leben gern auf Kosten anderer finanzieren.
Und wie lässt sich das leichter gestalten als damit, dass Hab und Gut anderer zu verscherbeln? Eine neue Einbruchsmasche sorgt jetzt für Aufsehen.
Berlin: Einbrecher schlagen zu
Das eigene Zuhause sollte eigentlich ein Safe Place sein. Hier soll man nach einem langen Tag runterkommen, entspannen und sich sicher fühlen. Doch immer mehr Menschen im Osten Berlins haben Angst. Denn in Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg gab es in den vergangenen Wochen eine Serie von Einbrüchen!
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Dabei gehen die Diebe mit einer ganz besonderen Masche vor. Auf Facebook warnt ein Betroffener jetzt seine Nachbarn.
„Das erreicht eine ganz andere Dimension“
„In Marzahn geht es weiter mit Einbrüchen“, erklärt der Berliner, der selbst zum Opfer wurde, einleitend. „Sie schmieren Zeug auf den Spion, um zu schauen, ob jemand zuhause ist.“ Wenn keiner da zu sein scheint, wird zugeschlagen! Dabei machen sich die Diebe mit Säure am Türschloss zu schaffen. Durch die giftigen Chemikalien wird das Hereinkommen zum Kinderspiel.
Innerhalb der vergangenen Wochen kam es so schon zu mehreren Einbrüchen in verschiedenen Mehrfamilienhäusern. Betroffen sind bisher die Wörlitzerstraße, die Raoul-Wallenberg-Straße, die Franz-Stenzer-Straße und die Straße Am Tierpark.
Die Community ist froh über den Hinweis – und gleichzeitig sehr schockiert über die Vorgehensweise. „Das mit der Säure und dem Spion erreicht schon eine ganz andere Dimension“, schreibt zum Beispiel eine Frau. Eine andere kommentiert dagegen, es sei schockierend, dass man nicht mal mehr in seinem eigenen Zuhause sicher sei. „Und das mitten am Tag.“
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Wenn man selbst zum Opfer wird, sollte man in jedem Fall vorsichtig sein und die Berliner Feuerwehr hinzurufen. Diese hat spezielle Mittel, um die Säure zu neutralisieren, damit man sich nicht verletzt.
Wer etwas Ungewöhnliches beobachtet, das im Zusammenhang mit den Einbrüchen steht, wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden.