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BVG macht es offiziell – Fahrgäste sollten jetzt aufhorchen

Bei der BVG gab es zuletzt immer wieder Probleme. Jetzt bezieht das Unternehmen Stellung – und bietet den Kunden einen Ausweg!

BVG
© IMAGO/Schöning

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

In Berlin braucht man nicht unbedingt ein Auto. Im Sommer kommt man schnell mit dem Rad von A nach B, im Winter kann man dagegen auf die viele öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen. Die nächste Haltestelle von BVG und S-Bahn ist meist nicht weit entfernt.

Doch bei dem gelben Dienstleister kam es zuletzt immer wieder zu massiven Problemen – gemeint sind diesmal aber nicht die Verspätungen oder Ausfälle. Auch an anderer Stelle hapert es.

BVG äußert sich zu Problemen

Wer mit dem ÖPNV der BVG fahren will, braucht ein Ticket. Sonst kann es mit 60 Euro Bußgeld schnell mal teuer werden. Mittlerweile greifen die meisten dafür wahrscheinlich auf die Ticket-App zurück. Doch auch der gute alte Fahrschein in Papierform ist noch verfügbar.


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Zumindest in der Theorie. Denn wie vielleicht schon dem einen oder anderen aufmerksamen Fahrgast aufgefallen ist, gibt es an immer mehr Stationen Probleme mit den Ticketautomaten. Ob am U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz, der Warschauer Straße oder entlang der U7 sind diese in der jüngsten Vergangenheit immer wieder ausgefallen.

So geht’s auch ohne App

Wenn man kein Zugriff auf die App hat, kann das schnell mal zum Verhängnis werden. Aber woran liegt das Problem? Laut eines Sprechers der BVG sind für die gesperrten Automaten Personalengpässe bei einem externen Dienstleister verantwortlich, der sich um die Neubestückung mit Fahrscheinrollen kümmert.

Sollte ein Automat einmal ausfallen, „wird dieser aber umgehend repariert, sodass er spätestens zwei Tage später wieder einsatzbereit ist“, erklärt der Sprecher gegenüber der „Berliner Morgenpost“. Fahrgäste schauen bis dahin aber nicht gänzlich in die Röhre.


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Denn laut des Sprechers wird sichergestellt, dass an jedem U-Bahnhof immer mindestens ein Automat funktionsfähig ist. „Dass einmal alle Automaten eines Bahnhofs kaputt sind, ist sehr unwahrscheinlich.“ Als Fahrgast muss man in einem solchen Fall also nur nach dem nächsten Automat Ausschau halten – dann geht der Ticketkauf auch ohne App.

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