„Noch einen letzten Blick aufs Meer, das wünsche ich mir“, diese Worte können von vielen Urlaub-Fans der weiten See stammen. Schließlich ist eine warme salzige Brise um die Nase und das Rauschen der Wellen im Ohr für viele Menschen ein absolutes Highlight.
So auch für Elke – doch Elke ist schwer krank. Für sie könnte es der letzte Ausflug an die Ostsee gewesen sein.
Noch einmal ans Meer: Elke macht Urlaub
Trotz ihrer schweren Krankheit konnte sie sich nun ihren Wunsch erfüllen. Mit Hilfe des Wünschewagens, einem Projekt, das fast ausschließlich aus Spenden finanziert wird, machte sich Elke gemeinsam mit „Dörnte“, einer Freundin und den ehrenamtlichen Helfern, auf den langen Weg.
Und nach einer ausgelassenen Fahrt erreichte man schnell die Promenade. Dann wurde Elke warm eingepackt und „im Rollstuhl fuhren wir langsam Richtung Mole“. Dort war nicht nur das fröhliche Gespann unterwegs, auch eine Möwe sorgte für ein „glückliches Lächeln“.
+++ NRW: Karsten will noch einmal das Meer sehen – einen Satz auf dem Rückweg wird niemand vergessen +++
Aber nicht nur das wird in Erinnerung bleiben, sondern auch ein weiteres Highlight: „Delle“ – ein Delphin, der „die Aufmerksamkeit aller Spaziergänger auf sich zog“. Der Ausflug ging weiter und Elke genoss ihren Urlaub in vollen Zügen.
Statt eines Fischbrötchens gab es dann eine leckere und wärmende Tomatensuppe in einem italienischen Restaurant. Doch nach all diesen Höhepunkten verließen Elke die Kräfte und „so kehrten wir zum Wünschewagen zurück“. Doch sie sammelte ihre Kräfte und genoss einen letzten Blick auf das Meer und mit den Worten: „Jetzt habe ich genug, wir können fahren“, erfüllten ihr die Helfer ihren Wunsch.
„Danke schön“: Fan-Zustimmung nach Highlight-Ausflug
„In den Tagen nach der Fahrt erfuhren wir, dass es Elke zunehmend schlechter geht. Es war gut, dass wir diese gemeinsame Reise ans Meer noch ermöglicht haben“, hieß es abschließend in dem Beitrag. Kein Wunder, dass sich nach diesem herzlichen Beitrag viele Menschen beim Wünschewagen-Team bedankten. Auch viele Herzchen und „Danke schön“ wurden ausgetauscht.
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Ob Urlaub an der Ostsee oder ein letztes Familientreffen zu Hause auf der Terrasse – die Wünschewagen finanzieren sich ausschließlich durch Spenden. Wer das Projekt unterstützen möchte, bekommt hier weitere Informationen.