Am Samstag sorgte ein brutaler Angriff für Aufsehen in Berlin. Einem Mann wird vorgeworfen, seine Tochter mit einer Machete abgestochen zu haben.
Die Mordkommission hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen. Was ist bekannt über den schrecklichen Vorfall?
Berlin: Mann attackiert Tochter mit Machete
Es geschah am Samstagvormittag (23. November) in einem Seniorenheim an der Stargardtstraße in Berlin-Reinickendorf. Eine 43-jährige Tochter wollte nur ihrem 75-jährigen Vater besuchen, der in dem Heim wohnt.
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Dann geschah das Unfassbare. Der Senior soll plötzlich „mit einer Machete seine Tochter mit Tötungsvorsatz angegriffen“ haben, erklärten die Ermittler. Er soll sie mit Stichen in den Oberkörper lebensgefährlich verletzt haben.
Einem Pfleger sei es gelungen, dem Beschuldigten die Machete zu entwinden. Umgehend wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert. Die 43-jährige Tochter musste notoperiert werden und liegt aktuell noch auf der Intensivstation.
Mordkommission ermittelt jetzt
Auch der Tatverdächtige habe sich Verletzungen an der Hand zugetragen und musste ebenfalls im Krankenhaus behandelt werden.
Eine Mordkommission übernimmt jetzt die Ermittlungen wegen des versuchten Tötungsdelikts. Es gebe Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung des 75-Jährigen, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft. Deshalb wolle die Staatsanwaltschaft die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus erwirken.
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Warum der Mann im Seniorenheim eine Machete hatte, ist nach aktuellen Ermittlungen nicht bekannt. Es handle sich um ein Messer mit sehr langer Klinge. Einsatzkräfte hätten die Machete beschlagnahmt, hieß es von der Polizei.
Der Vorfall soll laut „Berliner Zeitung“ durch einen Streit zwischen Vater und Tochter, beide Deutsche, ausgelöst worden sein.