Die dunkle Jahreszeit ist zurück und mit ihr der Appetit auf Bratwurst, Glühwein und gebrannte Mandeln! Vor dem Jahreswechsel stimmen sich die Menschen in der Hauptstadt wieder auf einem der vielen Weihnachtsmärkte auf das Fest der Liebe ein.
Im dichten Gedränge sollten die Besucher allerdings gut auf ihre Sachen aufpassen. Denn auf den Weihnachtsmärkten in Berlin wird mehr geklaut, als man gemeinhin denkt. Vor allem auf diese Dinge sollte man besonders achten:
Polizei warnt vor Taschendieben auf den Weihnachtsmärkten in Berlin
Wie die Polizeiliche Kriminalprävention (PKP) auf ihrer Internetseite berichtet, sind die Täter in der Regel „professionell organisiert und europaweit aktiv“. Laut Joachim Schneider, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, arbeiten Taschendiebe meist gemeinsam in einem Team.
+++ Weihnachtsmärkte in Berlin: Am Eingang trifft einige Besucher der Schlag +++
„Eine Person lenkt das Opfer ab, eine Zweite greift zu, eine Dritte verschwindet mit der Beute in der Menge“, so Schneider. „Es gibt viele Tricks, wie Anrempeln, Bekleckern der Kleidung oder Fragen nach dem Weg. Gerade im Gedränge ist Aufmerksamkeit wichtig. Genießen Sie die weihnachtliche Atmosphäre, aber bleiben Sie achtsam und lassen Sie sich nicht von Unbekannten ablenken.“
So kann man sich am besten vor Taschendieben schützen
Auch auf den Weihnachtsmärkten in Berlin sollten die Besucher möglichst auf Handtaschen oder Rucksäcke verzichten und das Bar- und Plastikgeld am besten in geschlossenen Innentaschen der Kleidung aufbewahren.
„Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Karten mit, wie unbedingt nötig. Seien sie besonders an engen, stark frequentierten Bereichen wie Eingängen, Marktständen oder bei großen Menschenansammlungen, zum Beispiel am Glühweinstand, wachsam“, so die Beamten der Polizeilichen Kriminalprävention.
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Wer auf einem der vielen Weihnachtsmärkte in Berlin Opfer eines Diebstahls geworden sein sollte, der sollte diesen unbedingt bei der Polizei zur Anzeige bringen. Außerdem sollten sich Betroffene sofort mit ihrer Bank in Verbindung setzen, um ihre Kundenkarte sperren zu lassen. Was viele nicht wissen: Der bundesweite Sperr-Notruf mit der Rufnummer 116 116 ist kostenlos und Tag und Nacht erreichbar. Es empfiehlt sich außerdem die Kontobewegungen im Auge zu behalten.