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Angela Merkel in Berlin: Beliebtes Kaufhaus in absolutem Ausnahmezustand

Angela Merkel sorgte in einem Kaufhaus in Berlin für einen regelrechten Ausnahmezustand. BERLIN LIVE war vor Ort dabei.

Angela Merkel in Berlin
© IMAGO/Future Image

Angela Merkel - ihr Weg zur Kanzlerin

Wie Angela Merkel Bundeskanzlerin wurde und welche Krisen sie meisterte, siehst du hier.

Das Kaufhaus Dussmann ist Berlins größte und bekannteste Buchhandlung. Für gewöhnlich gehen hier jeden Tag hunderte Menschen ein und aus. Doch so einen Andrang, wie er am Mittwoch (27. November) vor dem Kultur-Kaufhaus stattfand, sieht man auch hier selten.

Tausende Menschen stehen geduldig in einer Schlange, die um die Hälfte des gesamten Gebäudekomplexes geht. Sie alle haben ein dunkelblaues Buch in der Hand und sind nur wegen ihr gekommen: Angela Merkel – der Autorin dieses Buches. BERLIN LIVE war bei ihrer ersten Signierstunde als Autorin vor Ort dabei.

Berlin: Riesiger Andrang im Dussmann

Eine ältere Dame steht mit ihrer Ausgabe von „Freiheit“ direkt am Eingang zum Dussmann. Auf Nachfrage, wie lange sie hier bereits stehe, antwortet sie: „Schon eine Stunde“. Im Inneren des Kaufhauses ist die Menschenmenge so groß, dass sie wohl noch weitere Wartestunden einplanen muss.


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Ein Dussmann-Mitarbeiter drückt einem beim Eintreten sofort eine Ausgabe von „Freiheit“ in die Hand. Wo die Schlange anfängt und endet, ist nicht mehr zu erkennen. Und doch tritt eine Person nach der anderen geordnet an den Tisch und reicht Angela Merkel ihr Buch, um es sich von ihr signieren zu lassen. Dabei hat die Signierstunde um kurz vor 16 Uhr noch nicht einmal offiziell begonnen.

Flankiert von einer ganzen Reihe an Sicherheitsmitarbeitern sitz die Alt-Kanzlerin gut gelaunt im ersten Stock des Kaufhauses und begrüßt jeden Käufer ihrer Memoiren, bevor sie den Stift ansetzt. Von allen Seiten wird sie dabei von unzähligen Zuschauern beobachtet und fotografiert. Für die meisten Menschen hier dürfte gelten, dass sie der Alt-Kanzlerin noch nie so nahe waren.


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Wie lange die ehemalige Bundeskanzlerin an diesem Tag noch ihre Memoiren in Berlin signierte, war nicht bekannt. Fest steht aber, dass es auf keinen Fall an interessierten Menschen fehlte.