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BVG: Fahrer bemerkt etwas Ungewöhnliches – plötzlich zählt jede Sekunde

Eine Fahrt mit der BVG ist immer für eine Überraschung gut! Doch was jetzt in einer U7 geschah, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren.

BVG
© IMAGO/Emmanuele Contini

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Am Mittwoch (27. November) entkamen zahlreiche Fahrgäste in einer S-Bahn an der Station Bellevue dem Flammen-Tod. In einem Zug ist innerhalb kürzester Zeit ein massives Feuer ausgebrochen, die dunklen Rauchschwaden waren meterhoch auch außerhalb der Bahn zu sehen.

Was wie eine Geschichte aus einem Horrorfilm klingt, schien für einen Mann aber fast zum Vorbild geworden zu sein. In einer U-Bahn der BVG konnte noch am selben Tag knapp eine ähnliche Katastrophe verhindert werden!

BVG-Zug entkommt der Katastrophe

Das Video der brennenden S-Bahn erschütterte am Mittwoch die ganze Hauptstadt. Dicker schwarzer Rauch umgab einen völlig in Flammen stehenden Zugwaggon, Menschen flüchteten sich auf den Bahnsteig. Zwar ist gerade noch alles gut gegangen und nur einige Wenige klagten im Anschluss über Atemwegsbeschwerden, doch das hätte auch ganz anders enden können.


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Das nahm sich ein Fahrgast der BVG wohl noch am selben Abend zum Vorbild. Denn wie die Berliner Polizei mitteilt, entdeckte ein U-Bahnfahrer am Mittwoch (27. November) gegen 20:30 Uhr etwas Ungewöhnliches in der U-Bahn-Wendeanlage vom Bahnhof Rathaus Spandau.

Feuerteufel macht sich an Sitzen zu schaffen

Er konnte einen 56-jährigen Mann dabei beobachten, wie er mutmaßlich „in einem ansonsten leeren Waggon eine Sitzbank anzündete“, heißt es in einer Mitteilung. Doch bevor der nächste Zug, in diesem Fall ein Zug der Linie U7, in der Hauptstadt den Flammen zum Opfer fallen konnte, griff der BVG-Mitarbeiter geistesgegenwärtig ein und griff zum Feuerlöscher.

Er konnte das Feuer glücklicherweise schnell genug löschen, sodass nur „ein Sitz leicht beschädigt worden“ ist. Der Mann wurde anschließend von der Polizei in Gewahrsam genommen und muss sich jetzt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung verantworten, sie die Behörden.


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Auch hier musste der Verkehr während des Einsatzes ruhen. Mit etwa 30 Minuten aber glücklicherweise nicht ganz so lange bei der S-Bahn Berlin am gleichen Tag. Hier litten die Fahrgäste über Stunden mit Problemen und ausfallenden Zügen.

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