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Kaufland-Kunde fürchtet Hausverbot – wegen diesem Pfandirrsinn

Auch bei Kaufland werden Kunden mit Pfand-Regeln konfrontiert. Jetzt fürchtet ein Kunde aber Hausverbot. Hier alle Infos.

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Erst kürzlich sorgten zwei Kaufland-Kunden für Furore. Sie hatten zwei Jahre lang Pfand gesammelt. Doch die Aktion stellte sie nicht nur am Pfandautomaten vor einige Probleme. Die ganze irre Geschichte liest du hier >>>.

Ein anderer Kaufland-Kunde, der ebenfalls längere Zeit Pfand sammelte, äußerte jetzt aber gegenüber unserer Redaktion seine Sorge. Denn er befürchtete, in seiner Filiale ein Hausverbot zu kassieren. Sind seine Sorgen berechtigt?

Kaufland-Kunde teilt emotionale Geschichte

„Was soll ich sagen? Ich habe schon 700, 800 € zusammen, und ich habe Angst, dass ich Hausverbot bekomme“, wendete sich Thomas aus Landshut jetzt hilfesuchend an unsere Redaktion.

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Hinter seiner Pfand-Sammelaktion steckte aber ein besonderer Grund. Denn der Kaufland-Kunde leidet am Di-George Syndrom, einem angeborenen Gendefekt, der die Lebenserwartung massiv einschränkt. Auch Thomas Töchter haben die Krankheit geerbt. Mit dem Pfand-Erlös will sich der Landshuter und seiner Familie einen großen Traum erfüllen.

Kaufland-Kunde hat großen Wunsch

Denn Thomas hat lange Pfand gesammelt, um sich und seinen Kindern vom Erlös eine Playstation 5 und eine VR Brille zu kaufen. Selbst finanzieren kann er diese Luxus-Gegenstände nicht. „So sammel ich halt Leergut.“



Doch muss er sich wirklich um ein Hausverbot sorgen, wenn er seine Pfanddosen und -flaschen bei Kaufland einlösen will? Wie eine Kaufland-Sprecherin auf Nachfrage von „Echo24“ vor wenigen Monaten erklärte, kann an den Leergutautomaten „Pfand jeglicher Art und Menge schnell und unkompliziert zurückgegeben“ werden . „Sollte es bei der Rückgabe zu technischen Problemen kommen, können sich unsere Kunden einfach an die Kundeninformation wenden.“ Diese Aussagen dürfte auch bei Thomas aus Landshut für Erleichterung sorgen.