Für Kevin Magnussen endet in wenigen Wochen seine Zeit in der Formel 1. Haas hat sich entschieden, den Dänen auszutauschen. Neben Top-Talent Oliver Bearman wird Esteban Ocon für den US-Rennstall ins Auto steigen.
Damit ist die Zeit von Magnussen bei Haas vorbei – oder etwa doch nicht? Der Däne bringt nun selbst einen Verbleib bei dem Formel-1-Rennstall ins Spiel. Es könnte durchaus sein, dass er auch 2025 noch Teil des Teams bleibt.
Formel 1: Bleibt Magnussen doch bei Haas?
Von 2017 bis 2020 fuhr Magnussen zum ersten Mal für Haas. Seit 2022 ist der Däne wieder zurück bei dem Team. Nach drei weiteren Jahren bei dem US-Rennstall muss er nun aber erneut seinen Platz räumen. Während Teamkollege Nico Hülkenberg zu Sauber wechselt, sprang für Magnussen kein neuer Vertrag mehr raus.
In der kommenden Saison setzt Haas auf ein neues Duo. Ferrari-Junior Oliver Bearman bekommt Sitz Nummer eins. Das zweite Cockpit geht an Esteban Ocon. Der Franzose wechselt von Alpine zu Haas. Und Magnussen? Der hat kein neues Team gefunden.
Und trotzdem scheint ein Verbleib bei Haas plötzlich durchaus realistisch. „Ich denke, wir haben deutlich gemacht, dass wir in irgendeiner Form zusammenarbeiten wollen“, wird Magnussen vom englischen „Express“ zitiert.
Magnussen offen für Haas-Verbleib
Er verriet: „Wir sprechen natürlich darüber, wie wir das tun können. Ein bisschen kommt das von Ayao [Komatsu, Anm. d. Red.], und ich bin offen dafür, zu hören, was er denkt, und zu sehen, ob ich in irgendeiner Weise hilfreich sein kann.“ Möglicherweise bleibt Magnussen dem Team als Test- und Ersatzfahrer erhalten.
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„Es ist das dritte Mal, dass es sich so anfühlt, als wäre es das letzte Rennen. Man weiß nie, was passiert, also ist es in gewisser Weise in Ordnung. Ich denke nicht wirklich darüber nach. Im nächsten Jahr werde ich nicht in der Formel 1 sein, das ist ziemlich klar. Aber ich habe über die Jahre und mit meinen Erfahrungen gelernt, dass man jedes Rennen, das man fährt, einfach genießen muss. Und so lange es dauert, sollte man es genießen. Das ist also mein Plan“, so der Däne über seinen bevorstehenden Abschied.