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Berlin: Schüsse auf offener Straße! Mann schwer verletzt

Am Dienstagnachmittag ist in Berlin-Gesundbrunnen ein Mann auf offener Straße angeschossen worden. Der Täter soll äußert brutal vorgegangen sein.

Berlin
© IMAGO/Seeliger

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In Berlin ist am Dienstag (3. Dezember) ein Mann auf offener Straße angeschossen worden. Wie die Polizei auf der Social-Media-Plattform X berichtet, soll sich die blutige Auseinandersetzung bereits am späten Nachmittag ereignet haben.

Die Bluttat in Berlin-Gesundbrunnen reiht sich in eine ganze Reihe von schrecklichen Vorfällen aus den letzten Monaten. Erst in der letzten Woche war ein Mann in Kreuzberg gegen Mitternacht (27. November) erschossen worden.

In Berlin-Gesundbrunnen ist ein Mann auf offener Straße angeschossen worden

Beim aktuellen Fall in Gesundbrunnen sollen zwei Männer gegen 15:40 Uhr auf dem Gehweg der Buttmannstraße in Streit geraten sein, als plötzlich einer von beiden, ein 31-Jähriger, seine Schusswaffe auf das Opfer (ebenfalls 31) richtete und schoss. Angeblich soll er dabei mit äußerster Brutalität vorgegangen sein und ein ganzes Magazin leer geschossen haben. Das berichtet die „BZ“ unter Berufung auf Augenzeugen.

Kreuzberg: Mann auf offener Straße erschossen – Helikopter-Einsatz – Berlin-live.de

Angesichts dieser brutalen Tat grenzt es an ein Wunder, dass der Mann hierbei wohl nicht lebensgefährlich wurde. Trotzdem musste er in ein Krankenhaus gebracht und operiert werden. Bislang konnte er noch nicht vernommen werden.

„Der mutmaßliche Schütze befindet sich im polizeilichen Gewahrsam“

„Der mutmaßliche Schütze befindet sich im polizeilichen Gewahrsam, die wahrscheinliche Tatwaffe haben wir sichergestellt“, erklärte die Polizei bei X. „Unsere 5. Mordkommission des LKA hat die Ermittlungen und Tatortarbeit gemeinsam mit der Kriminaltechnik übernommen.“ Gegen ihn wurde ein Haftbefehl beantragt. Am Mittwoch soll ein Haftrichter darüber entscheiden.


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In den letzten Monaten kam es in der Hauptstadt immer wieder zu Gewalttaten, bei denen die Täter von Schusswaffen Gebrauch machen. Die Berliner Polizei-Gewerkschaft äußerte zuletzt heftige Kritik: „Dass der oder die Täter bei diesen gewalttätigen Auseinandersetzungen im öffentlichen Straßenland rücksichtslos auch andere gefährden, wird billigend in Kauf genommen“, kritisierte GdP-Sprecher Benjamin Jendro die Gewalttat von Kreuzberg am 27. November.