Eine Warnung, die niemand hören will. Viele Kunden halten nach wie vor am Bargeld fest. Für sie ist es eine feste Säule im Leben und wird von Kartenzahlungen oder kontaktlosen Zahlungsmethoden lediglich ergänzt, wenn diese Optionen überhaupt genutzt werden. So ist es auch bei vielen Kunden der Sparkasse nach wie vor der Fall.
Allerdings warnt diese nun ihre Kunden vor dem geliebten Bargeld. Davon geht eine Gefahr aus, die viele unterschätzen oder von der sie nicht einmal wissen. Die Sparkasse klärt jetzt auf.
Sparkasse warnt vor Bargeld
Laut einer Studie leben zahllose Mikroorganismen, Bakterien, Viren und Co. auf dem Bargeld, im Besonderen auf den kleineren Scheinen, die häufiger den Besitzer wechseln. Darunter seien auch Krankheitserreger, die Erkältungen oder Magen-Darm-Erkrankungen auslösen können.
Hier geht es zu unserem Beitrag: Sparkasse warnt Kunden vor Bargeld – was wirklich dahinter steckt
Die Sparkasse ersucht Kunden daher, bewusster mit ihrem Bargeld umzugehen. So sollten sie sich regelmäßig nach dem Kontakt mit Scheinen und Kleingeld die Hände waschen – insbesondere zur Grippesaison. Alternativ könnten sie auch vermehrt auf Kartenzahlung oder kontaktlose Zahlungsmethoden umsteigen. Davon halten die Kunden allerdings nur wenig.
Sparkasse: Kunden wollen nicht auf Bargeld verzichten
Uns haben zahlreiche Kommentare über MSN erreicht und alle Leser scheinen dieselbe Meinung zu vertreten: Nur Bares ist Wahres. Sie wollen unter keinen Umständen auf ihr Bargeld verzichten – inklusive Bakterien und Co. So beziehen sich einige in ihren Argumenten darauf, dass auch die Bankkarten oder auch Handys „ein wahrer Hort für Bakterien“ seien.
+++ Sparkassen-Kunden bekommen es mit der Angst zu tun – es geht um ihr Geld +++
Andere interpretieren die Studie als Versuch, das Bargeld abzuschaffen und reagieren dementsprechend heftig. „Durchaus nachvollziehbar als Bank vor Bargeld zu warnen! Gerade wenn ich bei jeder bargeldlosen Transaktion daran verdiene!“, vermutet einige eine Masche hinter der Warnung der Sparkasse. Wieder andere befürchten eine totale Überwachung durch den Staat, sollte das Bargeld tatsächlich abgeschafft werden.
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So weit dürfte es jedoch nicht kommen. Denn noch immer ist das Bargeld das Zahlungsmittel Nummer 1. „Ich bin mit Bargeld aufgewachsen und will es nicht ändern“, bringt es ein Kommentar auf den Punkt. Denn genauso sehen es die meisten. Und auch darin wird sich offenbar so bald nichts ändern.