Am Wochenende mit Freunden in einer Bar in Berlin etwas trinken gehen, über die Geschehnisse der Woche sprechen und ein wenig abschalten, bevor die neue Arbeitswoche losgeht – für viele ist das das ideale Wochenendprogramm. Doch so ausgelassen die Stimmung dort oft ist, häufig kippt sie schneller als einem lieb ist.

Kleinste Auseinandersetzungen eskalieren schnell zu großen Streits. Meist bleibt es dabei bei verbalen Auseinandersetzungen, nicht so aber am Sonntagmorgen (8. Dezember) in Wilmersdorf.

Bar in Berlin: Abend endet blutig

Alkoholisiert laufen Auseinandersetzungen meist alles andere als besonnen ab. Es werden Dinge gesagt, die man so nicht meint. Im schlimmsten Fall werden aus Worten dann Fausthiebe – und aus Fausthieben dann teilweise noch mehr. Das zeigt ein Vorfall aus einer Bar in Berlin-Wilmersdorf, über den die Polizei jetzt berichtet.

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Demnach erhielten die Behörden am Sonntag gegen 8.30 Uhr besorgte Anrufe von Anwohnern einer Kneipe in der Duisburger Straße, da sie laute Schreie wahrnahmen.

Schlägerei eskaliert

Doch was die Einsatzkräfte vor Ort vorfanden war weit von einer „normalen“ Bar-Schlägerei entfernt. In dem Lokal angekommen fanden sie einen 27-Jährigen am Boden, im Rücken eine Schusswunde! Er war der Einzige in der Bar, von dem mutmaßlichen Täter keine Spur.

Ob sich der junge Mann in Lebensgefahr befand oder nicht, lässt die Berliner Polizei in ihrer Stellungnahme unbeantwortet. Sicher ist jedoch, dass er noch am Morgen operiert werden musste.

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Wie viele Personen in den ursprünglichen Streit verwickelt waren, worum es genau ging und wie die Situation so eskalieren konnte, ist bisher nicht bekannt. Die Polizei hat deshalb jetzt weitere Ermittlungen zu der Attacke in der Bar im Berliner Westen eingeleitet.