Der Zoo Berlin freut sich aktuell über viele Besucher, die sich Baby-Hippo Toni und die Panda-Zwillinge Leni und Lotti anschauen wollen. Die drei sind regelrechte Stars, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind.
Viele Tierliebhaber vergessen dabei oft, dass es noch andere wichtige Ereignisse im Zoo gibt. Eine Mitarbeiterin bricht jetzt gegenüber BERLIN LIVE ihr Schweigen.
Zoo Berlin macht es offiziell
„Hallo, kleiner Spross! Mitte November kam das jüngste Mitglied unserer Sitatunga-Familie zur Welt und wir sind ganz verliebt in seine großen Öhrchen“, berichtet der Zoo Berlin am 8. Dezember auf Instagram.
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Die Antilopenart ähnelt wohl am ehesten einem Reh. Doch wieso haben die Tierpfleger die Besucher erst jetzt darüber informiert? BERLIN LIVE hat nachgefragt.
Zusätzliche Überraschung für die Besucher
„Der Zoo Berlin freut sich über jedes Jungtier, das geboren wird, denn jedes Tier ist einzigartig und besonders. Allerdings kommen in einer großen Einrichtung wie der unseren mit rund 20.000 Tiere regelmäßig Jungtiere zur Welt, sodass es nicht immer möglich ist, alle Neugeborenen sofort einzeln vorzustellen“, erklärt eine Sprecherin vom Zoo Berlin.
Auch bestehe nach der Geburt ein Risiko, dass ein neugeborenes Tier die ersten Tage oder Wochen nicht überlebe. Das sei sowohl im natürlichen Lebensraum als auch im Zoo möglich. „Unserem Sitatunga-Mädchen Jala geht es jedoch prächtig und sie ist bereits für Gäste zu sehen“, beruhigt die Zoo-Sprecherin.
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„Aufgrund des kalten Wetters hält Jala sich derzeit allerdings viel im Innenbereich auf.“ Der Zoo Berlin möchte außerdem klarstellen, dass Jala keinesfalls im Schatten der Panda-Zwillinge oder des kleinen Zwergflusspferds Toni stehe. „Die unterschiedlichen Jungtiere spiegeln die Vielfalt und Lebendigkeit des Zoos Berlin wider.“
Und zum Schluss gibt die Zoo-Sprecherin eine zusätzliche tolle Neuigkeit bekannt: „Am 5. Dezember hat ein weiteres männliches Sitatunga-Kälbchen das Licht der Welt erblickt. Dieses jüngste Familienmitglied hat noch keinen Namen, doch auch ihm geht es bestens.“