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S-Bahn Berlin: Fahrgäste atmen auf – das Warten hat ein Ende

Die Durststrecke für die Passagiere der S-Bahn Berlin war lang. Doch nun können die Passagiere endlich aufatmen.

© IMAGO/Schöning

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Lange hat es gedauert, doch nun können tausende Passagiere der S-Bahn Berlin endlich aufatmen. Denn für die Fahrgäste, die entweder im Berliner Ortsteil Hohenschönhausen leben oder Arbeiten geht nun eine anderthalb Jahre andauernde Leidenszeit vorüber.

S-Bahn Berlin: Bahnhof endlich wieder offen

Rückblick: Im Juni 2023 wurde der S-Bahnhof Gehrenseestraße im Bezirk Lichtenberg vorübergehend geschlossen. Modernisierungsarbeiten sollten durchgeführt werden. Der Bahnhof sollte barrierefrei, zudem die Aufenthaltsqualität gesteigert werden. Die Bauarbeiten dauerten bis in den Dezember 2024 – doch am Montag (9. Dezember) wurde der Bahnhof endlich wieder eröffnet. Die Züge der Linie S75 halten endlich wieder hier!

Die S-Bahn Berlin präsentierte den neuen Bahnhof Gehrenseestraße nun mit einem Aufzug, sowie einer Wegleitung für Sehbehinderte Menschen für die Barrierefreiheit. Zudem sorgen neue und stromsparende LEDs für mehr Helligkeit auf dem Bahnsteig. Zudem gibt es neue Lautsprecher und Info-Monitore, damit Meldungen über etwaige Verspätungen oder Ausfälle auch besser an die Fahrgäste ausgespielt werden können.

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Bahnhof fast komplett neu

Und da die Deutsche Bahn – von der die S-Bahn Berlin ein Teil ist – schon einmal dabei war, tauschte sie auch den Bodenbelag, das Bahnsteigdach, die Treppe mit Dach sowie sämtliche Sitzbänke, Uhren, Abfalleimer, Vitrinen und den Windschutz aus. Wer jetzt also am Bahnhof Gehrenseestraße ein- oder aussteigt, wird einen beinahe komplett neuen Bahnhof vor sich haben.


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Berlins Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) zeigte sich zufrieden über das Ergebnis. Mit Modernisierungen wie dieser „stärken wir den ÖPNV und erfüllen die Zielsetzungen des Berliner Mobilitätsgesetzes und des Nahverkehrsplans“, so Bonde. Das Land Berlin, die Deutsche Band und der Bund investierten über die „Förderinitiative zur Attraktivitätssteigerung und Barrierefreiheit von Bahnhöfen“ zusammen mehr als 13 Millionen Euro in den Umbau.