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Kaufland, Netto & Co: Teuer-Schock zu Weihnachten! Hier müssen Kunden jetzt draufzahlen

Beim Weihnachtsessen und auch bei den weihnachtlichen Naschereien müssen Kunden von Kaufland, Netto und Co. mehr zahlen.

© IMAGO/APress

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Beim diesjährigen Weihnachtseinkauf vor dem 24. Dezember werden die Kunden bei Kaufland, Netto und der Konkurrenz Augen machen. Denn in diesem Jahr zahlen sie für viele Lebensmittel deutlich mehr Geld im Supermarkt oder Discounter als noch im vergangenen Jahr.

Wie die Zahlen des Statistischen Bundesamtes beweisen, wird das diesjährige Weihnachtsfest für Kunden von Kaufland, Netto und Co. teurer als das vergangene.

Kaufland, Netto & Co: Weihnachtsessen wird teurer

In diesem Jahr ist vieles teuer als noch vor zwölf Monaten. Besonders beim Großeinkauf vor Weihnachten kann dieser Umstand ein ziemlich großes Loch in die Haushaltskasse fressen. Das Statistische Bundesamt hat einen Preisvergleich zwischen November 2023 und November 2024 angestellt und dabei starke Veränderungen festgestellt.


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Vor allem beim vorweihnachtlichen Plätzchenbacken trifft es die Verbraucher nun hart. Sie müssen vor allem für Butter tiefer in die Tasche greifen. Der Preis für die Grundlage vieler Keksrezepte liegt fast 40 Prozent höher als noch im Vorjahresmonat. Auch bei Vollmilch (+ 3,5 Prozent) und Eiern (+ 1,3 Prozent) müssen sie draufzahlen. Bei Mandeln oder Kokosraspeln werden sogar 3,8 Prozent auf den Preis aufgeschlagen. Nur beim Weizenmehl zahlen sie jetzt 6,7 Prozent weniger, ebenso bei Marmelade und Konfitüre (-2,8 Prozent).

Kaufland, Netto & Co: Hier müssen Kunden draufzahlen

Aber auch beim Weihnachtsessen selbst müssen Kunden in diesem Jahr tiefer in die eigene Tasche greifen. So etwa für Rinderrouladen oder -Lenden, die jetzt über fünf Prozent mehr kosten. Auch Schweinebraten ist fast zwei Prozent teurer. Bei Raclette gibt es ebenfalls eine böse Überraschung. Zwar nicht für Käse, aber für gemischtes Hack wird etwa vier Prozent mehr verlangt, für Paprika sogar fast zehn Prozent. Tomaten, Champignons oder Pilze kosten ebenfalls drei bis vier Prozent mehr.



Insgesamt liegen die Preise für Nahrungsmittel im Durchschnitt knapp zwei Prozent höher als noch im Vorjahr. Besonders heftig zeigt sich die Preissteigerung allerdings bei Weihnachtssüßigkeiten wie Schoko-Weihnachtsmännern. Die kosten nun bis zu 50 Prozent mehr und auch bei Lebkuchen oder Dominosteinen müssen Verbraucher das Naschen teuer bezahlen. (mit dpa)