Eine neue INSA-Erhebung ist alarmierend für Friedrich Merz, Olaf Scholz und Robert Habeck! Die AfD bewegt sich vor der Bundestagswahl 2025 in Richtung alter Umfrage-Höchstwerte. Liegt es an Alice Weidel als Kanzlerkandidatin?
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Bei einer Kanzler-Direktwahl wäre Weidel bei INSA jedenfalls auf Augenhöhe mit Merz, der sich zuletzt die Regierungsoption mit Habeck offenhielt. Könnte ihm das zum Verhängnis werden?
Wird Merz seine Offenheit für Schwarz-Grün zum Verhängnis?
Die AfD buhlt um rechtskonservative Wählerinnen und Wähler, die auf keinen Fall Schwarz-Grün wollen und einen klaren Politikwechsel vor allem in der Asyl- und Migrationspolitik verlangen.
Laut den INSA-Zahlen für die „Bild am Sonntag“ (15. Dezember) würden 21 Prozent aller Befragten bei einer Direktwahl Alice Weidel wählen. Merz kommt ebenfalls auf 21 Prozent. Amtsinhaber Olaf Scholz (16 Prozent) und Robert Habeck (13 Prozent) sind weit abgeschlagen. Zwar liegt Habeck bei anderen Umfrageinstituten deutlich besser im Rennen, was aber auffällt ist das Prozente-Plus für Weidel bei INSA. Ihre persönliche Zustimmung schießt drei Prozentpunkte nach oben.
Weidel und die AfD: Im Fahrstuhl nach oben in neuer Umfrage
Entsprechend klettert auch die AfD in der neuesten Sonntagsfrage auf 20 Prozent (+1). Obwohl die SPD auch einen Prozentpunkt gewinnt, bleibt die Rechtsaußen-Partei klar zweite Kraft. Die Union führt mit 31 Prozent (-1). Die FDP kommt erstmals wieder auf 5 Prozent, die Grünen liegen nur bei 11 Prozent, Wagenknechts BSW kommt auf 8 Prozent.
INSA-Chef Hermann Binkert warnt Merz in der „Bild am Sonntag“ vor Weidel: „Es kommt Bewegung in die politische Stimmung. Wenn SPD, FDP und AfD weiter steigen, wird es für die CDU/CSU gefährlich.“
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Noch sind die 20 Prozent für die AfD aber ein Ausreißer nach oben. Bei anderen Instituten wie Forsa, Forschungsgruppe Wahlen oder Infratest dimap liegt die Weidel-Partei aktuell bei 17-18 Prozent.