Hinter der S-Bahn Berlin liegt ein Wochenende ohne geplante Baustellen und mit nur wenigen Störungen, die zu einem derart großen Verkehrsunternehmen wohl einfach dazugehören. Passagiere kamen also recht problemlos durch den dritten Advent.
Wer aber am Montagmorgen (16. Dezember) im frühen Berufsverkehr unterwegs war, sah sich möglicherweise wieder mit Verspätungen konfrontiert. Die S-Bahn Berlin meldete Probleme an mehreren Stellen.
S-Bahn Berlin: Probleme im Norden und Süden
Betroffen waren vor allem Fahrgäste im Norden und Süden Berlins. In Waidmannslust (Bezirk Reinickendorf) musste eine Weiche repariert werden. Entsprechend kam es hier am Montagmorgen zu Verspätungen und Ausfällen auf den Linien S1 und S85. Die Linie S1 wurde zudem zwischen den Stationen Waidmannslust und Oranienburg in den 20-Minuten-Takt versetzt. Die S85 endet auf dem Weg nach Norden bereits am Nordbahnhof.
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Auch im Süden sind Probleme an einer Weiche schuld. Diese befindet sich im Bereich Teltow-Stadt auf der S-Bahn-Linie S25. Diese verkehrt laut der S-Bahn Berlin wegen der Weichenstörung nur zwischen Hennigsdorf und Lichterfelde Süd. Wer von Lichterfelde Süd nach Teltow Stadt möchte, kann auf die Linie S26 ausweichen.
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Während diese beiden Verkehrsstörungen bei der S-Bahn Berlin durch unvorhergesehene Reparaturen entstanden, wird es am Montagabend auch noch eine geplante Sperrung geben. Ab 22 Uhr wird es auf den Linien S2 und S8 zwischen Blankenburg und Pankow wegen Gleisbauarbeiten in Brandenburg nur einen Ersatzverkehr mit Bussen geben. Wenn am Dienstagmorgen der S-Bahn-Verkehr wieder anrollt, soll aber auch diese Sperrung wieder aufgehoben sein.