Diese Geschichte hat wohl nie ein Ende. Lange Zeit war die Geschichte des Berliner Rappers Bushido eng mit der Familie Abou-Chaker verknüpft. Arafat, der Als Kopf des Berliner Clans gilt, war nicht nur Bushidos Trauzeuge, sondern auch als Manager für ihn tätig.
Doch vor einigen Jahren kappte Bushido die Verbindung, veröffentlichten einen Song über seinen ehemals engsten Begleiter. 2020 begann dann ein Mammut-Prozess, in dem Bushido Arafat Zwang und Gewalt vorwarf. Doch Arafat wurde am Ende freigesprochen. Nun treffen sich die beiden ehemals besten Freunde erneut vor Gericht.
Clans in Berlin: Wieder Bushido gegen Arafat
Vor dem Landgericht in Frankfurt (Oder) geht es um Betrugsvorwürfe gegen Arafat Abou-Chaker. Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen Bushido und dem mutmaßlichen Clan-Boss, der sich um die Aufteilung eines gemeinsamen Immobiliengeschäftes in Brandenburg dreht. In einem Prozess um den Streit soll Abou-Chaker gefälschte Quittungen vorgelegt haben, um das Gericht zu seinen Gunsten zu beeinflussen.
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Wie der Vorsitzende Richter laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa durchblicken ließ, könnten Rapper Bushido, bürgerlich Anis Ferchichi und seine Frau Anna-Maria am Montag (16. Dezember) tatsächlich als Zeugen vor Gericht erscheinen.
Bushido auf dem Weg nach Deutschland
Ein Blick in die Instagram-Storys der beiden nach Dubai ausgewanderten Eheleute, zeigt allerdings, dass das wohl nur in Sachen Bushido stimmt. Der Flog nämlich mit zwei seiner Söhne nach Deutschland, während Anna Maria mit den anderen Kindern in Dubai geblieben war.
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Ob ihn dieser Weg letztendlich auch ins Landgericht in Frankfurt (Oder) bringen wird, muss der Montag zeigen.