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Herber Rückschlag für Putin: Etliche Nordkoreaner sterben in Kursk

Wladimir Putin schickt seine Unterstützung aus Nordkorea in die Region Kursk, um diese zu „befreien“. Doch jetzt gibt es herbe Verluste.

Wladimir Putin muss in der Region Kursk herbe Verluste hinnehmen.
© IMAGO/SNA

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Auch für die neue Bundesregierung wird der Krieg in der Ukraine die dominierende außenpolitische Herausforderung sein. Inzwischen dauern die Kämpfe seit 1026 Tagen an (Stand 16. Dezember 2024). Wladimir Putin soll laut ukrainischen Angaben bereits über 700.000 Soldaten verloren haben. Darunter anscheinend auch zahlreiche Unterstützungs-Truppen aus Nordkorea.

Vor mehr als 1000 Tagen autorisierte Wladimir Putin den Einmarsch in die Ukraine. Sein Plan, Kiew innerhalb von drei Tagen zu erobern, ist 1023 Tage später nach wie vor nicht aufgegangen. Während sich die Truppen vor allem im Osten der Ukraine an verhärteten Fronten gegenüberstehen, kommt es auch auf russischem Territorium immer wieder zu brutalen Zusammenstößen.

Putin: Verluste steigen auf über 700.000

Konkret geht es um die russische Region Kursk, in welche die Ukraine im Rahmen ihrer Gegenoffensive im August einmarschierte. Laut Mitgliedern des ukrainischen Generalstabs hat die Armee noch 800 Quadratkilometer unter Kontrolle. Es ist das oberste Ziel von Putin, jene Region zu „befreien“. Hierfür greift der Kreml-Chef auch auf die Truppen aus Nordkorea zurück. Der hiesige Machthaber, Kim Jong-un, hatte im Herbst Tausende Soldaten gen Moskau geschickt, um den Krieg seines „Freundes“ zu unterstützen.

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Einen Großteil dieser Unterstützung hat Putin in die Region Kursk geschickt, um die Ukrainer auf ihr eigenes Territorium zurückzudrängen. „Vorläufigen Informationen zufolge haben die Russen damit begonnen, Soldaten aus Nordkorea bei Angriffen einzusetzen – und das in erheblichem Ausmaß“, sagte der ukrainische Präsident Selenskyj. Ihm zufolge setzt Putin die Nordkoreaner in gemischten Einheiten ein.


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„Die Verluste bei dieser Kategorie sind ebenfalls schon erheblich“, ergänzte Selenskyj. Der ukrainische Generalstab teilte mit, dass es am Sonntag (15. Dezember) 55 Zusammenstöße mit den Truppen von Putin gab. Im gesamten Konflikt seien es 274 Gefechte an diesem Tag gewesen. Laut dem ukrainischen Verteidigungsministerium habe Russland inzwischen 763.510 Soldaten im Krieg verloren.