Die S-Bahn Berlin zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln in der Hauptstadt. Täglich nutzen tausende Pendler die Züge auf ihrem Weg zur Arbeit. Kein Wunder, denn das weitverzweigte Schienennetz verbindet auch die entlegeneren Viertel mit dem Zentrum.
Doch mitunter läuft dabei nicht alles rund. Denn es gibt eine Menge Baustellen auf den Strecken, die stetig instand gehalten werden wollen. Außerdem kommt es immer wieder zu technischen Störungen und anderen Vorfällen am Gleis – wie jetzt im Süden Berlins.
S-Bahn Berlin: Diese Linien sind betroffen
Wie die S-Bahn Berlin nämlich am frühen Dienstagmorgen (17. Dezember) mitteilte, gebe es in Teltow Stadt eine schadhafte Weiche. Ein Expertenteam habe sich bereits daran gemacht, das technische Problem zu beheben. Dennoch müsse der Zugverkehr auf zwei Linien deutlich verkürzt werden.
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Das betreffe die Linien S25 und S26 der S-Bahn Berlin. Beide Linien enden an der Station Lichterfelde Süd. Die S25 bedient daher nur den Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen Hennigsdorf und Lichterfelde Süd, die S26 zwischen Blankenburg und Lichterfelde Süd.
So kommt ihr dennoch ans Ziel
In der ursprünglichen Meldung hieß es noch, dass ein Pendelverkehr die Fahrgäste von Lichterfelde Süd weiter in Richtung Teltow Stadt bringt. Doch am Mittwoch (18. Dezember) musste die S-Bahn Berlin zurückrudern: Auf dem gesperrten Teilstück wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Damit kommen auf die Passagiere weitere Strapazen zu.
Die Fahrgäste sollten hier also nicht nur ein wenig mehr Zeit einplanen, sondern auch bedenken, dass die Mitnahme von Fahrrädern, Rollstühlen und Kinderwagen begrenzt ist. Letztere zwei haben indes stets Vorrang. Wann auf der Strecke wieder Züge rollen, ist zur Stunde noch völlig unklar.