Sido mischt Berlin auf! Und das aktuell an jedem Abend – denn auch 2024 organisierte der Rapper in der Hauptstadt wieder seine legendären Weihnachtsshows.
An insgesamt 12 Abenden performt der Familienvater auf der Bühne der Berliner Columbiahalle. Eines der Konzerte verwandelte sich für eine Besucherin jedoch in einen absoluten Albtraum.
Sido in Berlin: Besucherin macht traurige Erfahrung
„Es sollte für mich mein erstes Konzert werden und hatte für mich eine sehr tiefe Bedeutung, da ein Kindheitstraum in Erfüllung gehen sollte“, verriet die Frau in einem Kommentar unter einem von Sidos Posts via Instagram. Als Fan habe sie die Karten im vergangenen Jahr von ihrem Partner zu Weihnachten geschenkt bekommen.
„Und was soll ich sagen: ich habe mich riesig darüber gefreut und hatte auch bis circa 20 Uhr eine wundervolle Zeit auf dem sehr liebevollen Weihnachtsmarkt“, stellte die Besucherin klar. Im Inneren der Halle kam dann jedoch alles anders: „Drinnen wurde es dann zum Alptraum. Ich wurde geschubst, beleidigt, mir der Ellenbogen in die Rippen gerammt und das von vor allem Frauen!“
Sido-Fan entrüstet: „Wo ist die Menschlichkeit geblieben?“
Doch auch das männliche Geschlecht habe sich dem Fan gegenüber nicht viel besser verhalten. So habe man sie zur Seite geschubst oder sich einfach vor sie gestellt. „Letzten Endes hatte ich dann einen Kreislaufzusammenbruch und wurde mit Mühe von einem sehr netten Ordner an die Luft gebracht“, erzählte die Userin im Netz.
Das Warten habe sich definitiv nicht gelohnt. Immerhin verpasste die Frau letztendlich den Auftritt ihres Idols Sido. „Ich bin zutiefst traumatisiert und frage mich, wo ist die Menschlichkeit geblieben? Ich bin sprachlos“, gab die Nutzerin offen und ehrlich zu. Das Erschreckende: Mit ihrem Erlebnis war die junge Frau nicht allein. Auch andere Besucher hatten offenbar mit der Enge vor Ort zu kämpfen.
Nicht alle Besucher können das Problem bestätigen
„Das Problem ist, dass es leider einfach viel zu voll ist“, klagte beispielsweise ein weiterer Besucher in den Kommentaren. „Ich bin sehr klein und alle haben mich weggedrängt und geschubst, irgendwann stand ich ganz hinten und habe nichts sehen können, da die Bühne nicht wirklich hoch ist“, schilderte eine zweite Besucherin ihr Erlebnis. Sie sei deshalb bereits nach einer Stunde des Konzerts schon wieder gegangen.
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Ein Glück, dass es aber auch noch durchaus positive Eindrücke gab. So zum Beispiel von einem weiteren Fan, der erläuterte: „Ich kann dieses Erlebnis nicht bestätigen. Ja, es war voll, aber wir hatten vorne ausreichend Platz.“ Sein abschließender Rat: „Am besten das Erlebnis wiederholen auf einem anderen Sido-Konzert in einer anderen Location!“