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Rewe-Kunde kontrolliert Bon und fällt vom Glauben ab – „Habe Lektion gelernt“

Ein Rewe-Kunde erlebte eine böse Überraschung, als er zuhause den Kassenbon kontrollierte. Was steckt hinter dieser hohen Summe?

Ein Rewe-Kunde kontrolliert den Kassenbon und kann es nicht fassen!
© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Bei Rewe und anderen Einzelhändlern arbeiten in der Regel Profis, die ihr tägliches Handwerk verstehen. Trotzdem gilt: Wo Menschen aktiv sind, können Fehler passieren.

So musste auch ein Rewe-Kunde zuhause eine bittere Entdeckung auf seinem Kassenzettel machen. Für satte 15 Euro wurde ihm nämlich etwas berechnet, was er überhaupt nicht ausgewählt und erst recht nicht aufs Kassenband gelegt hatte.

Rewe-Kunde zahlt unwissentlich 15 Euro mehr

Auf der Online-Plattform „Reddit“ schildert der Rewe-Kunde sein Erlebnis beim Einkaufen. Er wunderte sich zuhause, dass er recht viel bezahlen musste, obwohl er „nur ein paar Sachen gekauft hatte“. Beim Blick auf den Kassenbon traf ihn dann der Schlag – für „O2 -15“ wurden ihm 15 Euro berechnet! Doch was steckt überhaupt hinter diesem Posten?

In den Kommentaren zum Beitrag geben viele andere „Reddit“-Nutzer schnell Aufschluss über die mysteriöse Bezeichnung. „Sieht aus wie eine Prepaid-Handykarte von O2?“, vermutet jemand und hat tatsächlich Recht damit. Bei der Frage, ob die Rewe-Kassiererin das Ganze absichtlich gemacht hat oder es sich eher um ein Versehen handelt, ist man sich allerdings uneinig.

+++ Rewe ohne Payback – mit dieser Entwicklung hätte kein Kunde gerechnet +++

Rewe-Kunde vermutet Betrug

Für den Rewe-Kunde, der das Prepaid-Guthaben unwissentlich gezahlt hat, ist klar, dass hier vorsätzlich gehandelt wurde. „Das Lustige ist, dass ich immer den Betrag überprüfe, bevor ich bezahle, aber dieses Mal war der Bildschirm an der Kasse auf ihre Seite gerichtet (nicht auf die Seite des Kunden), sodass ich ihn nicht sehen konnte. Das ist ein weiterer Grund, warum ich denke, dass es sich um Betrug handelt“, erklärt er seine Sicht.

Andere halten allerdings dagegen. „Kommt Ihnen die Vorstellung, dass eine Kassiererin einer (zumindest) landesweiten Supermarktkette Sie um 15 Euro betrügt, nicht merkwürdig vor?“, wirft ein Kommentator ein. „Der zweitgrößte Supermarkt Deutschlands betrügt seine Kunden nicht absichtlich, zumindest nicht schriftlich auf den Quittungen, damit die Welt sie auf ‚Reddit‘ posten kann. Warum so paranoid sein?“, stimmt ein weiterer zu. Viele raten dem Rewe-Kunde außerdem dazu, die Sache einfach am nächsten Tag in der Rewe-Filiale vor Ort zu klären – in vielen Fällen kriegt man das Geld zurück.


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Ob der Rewe-Kunde das tatsächlich gemacht hat, ist bis jetzt unklar. Für ihn steht nur fest: „Zum Glück waren es nur 15 Euro, aber ich habe meine Lektion gelernt. Immer aufpassen, bevor man bezahlt, und ich werde nie wieder zu diesem Rewe gehen.“