Der Kader des FC Bayern München ist gespickt mit Stars – doch keiner erlebt so einen Hype wie Jamal Musiala. Mit erst 21 Jahren gehört er für viele bereits zu den besten Fußballern der Welt.
Droht dem FC Bayern München ein Abgang seines größten Juwels? Bis Sommer sollte der Vertrag verlängert sein. Doch der Poker um einen neuen Kontrakt wird zum Ritt auf der Rasierklinge. Denn: Jamal Musiala will eine Ausstiegsklausel – und die ist an der Säbener Straße eigentlich ein No-Go.
FC Bayern München: Musiala-Poker spitzt sich zu
Musiala verkaufen? Eigentlich ein undenkbares Szenario. Doch sollte man sich nicht auf eine Verlängerung einigen, stünde dieser krasse Schritt wohl bald bevor. Weit über 100 Millionen Euro würden die Bayern für ihren Superstar in diesem Sommer bekommen. Im folgenden gar nichts. Bevor man ihn ablösefrei ziehen lässt, würde wohl selbst der FCB in den sauren Apfel beißen und ihn vorzeitig abgeben.
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Bislang waren alle guten Mutes, dass es zur Einigung kommt. Auch Jamal Musiala ließ durchklingen, dass ein Verbleib in München seine favorisierte Variante ist. Die Gespräche über einen neuen Vertrag bis 2030 oder sogar noch länger laufen bereits. Doch nun gibt es ein Problem. Der 21-Jährige will laut „Sport Bild“ eine Ausstiegsklausel.
Forderung nach Ausstiegsklausel wird zum Problem
175 Millionen Euro soll diese betragen. Eine Stange Geld und dennoch für einen Jamal Musiala nicht zu viel. Je länger der Vertrag laufen soll, desto wichtiger ist dem Youngster dieser Punkt. Eine solche Vertragsklausel gibt es beim FC Bayern München eigentlich grundsätzlich nicht. Die Bosse sind strikte Gegner davon, wollen bei Transfer-Angelegenheiten alle Fäden selbst in der Hand haben.
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Das große Problem: Unter keinen Umständen will man Gefahr laufen, den Edeltechniker zu verlieren. Passiert das am Ende, weil man auf seine Prinzipien beharrt hat? Eine Ausnahme würde allerdings auch andere Stars hellhörig werden lassen. Eine Gratwanderung, deren Ausgang noch völlig offen ist.