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Miete in Berlin: Probleme bei der Wohnungssuche – diesen Fehler machen Mieter immer wieder 

Die passende Wohnung zur Miete in Berlin zu finden, ist für viele Menschen eine große Geduldsprobe. Einen Fehler sollte man dabei vermeiden!

Miete in Berlin
© IMAGO/photothek

Miete in Berlin: Wohnen wird immer teurer

Berlin war mal ein gutes Pflaster für günstige Mieten. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Seit dem Jahr 2012 haben sich die durchschnittlichen Wohnungspreise in der Hauptstadt von 6,65 Euro pro Quadratmeter auf 12,92 Euro pro Quadratmeter verdoppelt.

Das Thema Mieten in Berlin ist für viele Menschen in der Hauptstadt ein rotes Tuch, das teilweise viele Wunden aufreißt. Denn eine Wohnungssuche kann hier – außer man gehört zu den reichsten Bewohnern der Stadt – zu einer echten Geduldsprobe werden.

Vor allem gilt das für all jene Mieter in Berlin, die auch noch ganz bestimmte Vorstellungen haben, wo sie wohnen wollen. Und insbesondere dann, wenn diese Vorstellung beinhaltet, das man innerhalb des S-Bahn-Rings wohnen möchte. Etwas einfacher ist die Suche in den äußeren Bezirken Berlins. Doch da lauern bei der Suche nach der passenden Bleibe neue Gefahren – und Wohnungssuchende tappen immer wieder hinein.

Miete in Berlin: Darauf solltest du achten

Denn wer sich dafür entscheidet, außerhalb des Berliner S-Bahn-Rings eine Wohnung zu suchen, der dürfte noch einmal ganz besonders auf die Lage schauen. Innerhalb des Rings ist man schließlich halbwegs zentral und entsprechend halbwegs nah an vielen Orten der Stadt. So braucht man aus Mitte schon eine gewisse Zeit, bis man in Spandau ist, aber eben nicht so lange, wie man aus Köpenick brauchen würde – und umgekehrt.

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Entsprechend wird, sofern Mieter in Berlin die Wahl haben, bei der Suche nach der passenden Wohnung ganz sicher auch auf die Lage geschaut. Viele Immobilienplattformen bieten dazu eine Karte an, auf der man zwischen den Angeboten hin- und herscrollen kann. Doch das birgt auch eine Gefahr. Denn Entfernung ist in Berlin nicht gleich Entfernung.

Öffis sind entscheidend für die Lage

Und das liegt am Öffi-Netz in Berlin. Denn das ist außerhalb des S-Bahn-Rings deutlich dünner als innerhalb. Und so ist in den Außenbezirken nicht nur entscheidend, wie viele Kilometer man vielleicht von seiner Arbeitsstelle, seinem besten Freund oder seinem Fitnessstudio entfern wohnt, sondern auch, wie man dahin kommt.


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Daher sollte man nicht nur auf die optische Entfernung auf einer Karte achten, sondern stets auch darauf, wie nah die gewünschte Wohnung an einer S- oder U-Bahnstation – oder wenigstens an einer Tram- oder Bushaltestelle liegt. Denn am Ende ist es die Lage, die darüber entscheidet, ob man in einer halben bis dreiviertel Stunde an seinem gewünschten Ziel, oder doch erst am nächsten größeren Bahnhof ist.