Am Samstag (11. Januar) ist es so weit, dann wird es ernst für Steffen Baumgart und Union Berlin. Nach dem verlorenen Testspiel gegen Holstein Kiel geht es nun erstmals um Punkte.
Dafür reisen die Köpenicker zum FC Heidenheim. Die Überraschungsmannschaft des Vorjahres ist aktuell das einzige Team in der Bundesliga, das einen noch schlechteren Lauf hat, als Union. Doch dort schaut man ohnehin lieber auf das eigene Spiel – und das hat sich in den wenigen Tagen unter Steffen Baumgart schon deutlich verändert.
Union Berlin: Hollerbach über Baumgart
Das gab Union Berlins Top-Torjäger Benedict Hollerbach (3 Tore) im Gegner-Interview auf der Homepage des FC Heidenheim zu. In einem Rahmen, in dem man lieber nicht allzu viel preisgibt, erklärte der 23 Jahre alte Stürmer: „In der kurzen Zeit hat sich unsere Spielweise verändert.“
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Und das scheint dem Stürmer zu gefallen. Seine klare Meinung zum neuen Union-Coach: „Die ersten Eindrücke machen Lust auf mehr und geben einem die Hoffnung, dass wir insbesondere in der Offensive den Turnaround schaffen und wieder mehr Tore schießen können.“
Hollerbach will mehr Tore und Vorlagen
Daran will auch Hollerbach selbst mitwirken. Denn er war in der bisherigen Saison nicht nur Unions Top-Scorer mit drei Toren und zwei Vorlagen, sondern hatte sich auch zum Stammspieler gemausert, nur einmal stand er nicht in der Startelf. Hollerbach: „Ich möchte gerne Verantwortung übernehmen und dies in meiner Spielzeit auch zeigen.“ Künftig wolle er mehr Tore und Vorlagen erzielen.
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Und natürlich das Ruder mit Union Berlin herumreißen. Dazu sei wichtig, dass das Team positiv bleibe und den Spaß am Fußball nicht verliere. „Wir wollen unserem Anspruch gerecht werden, dass wir Spiele gewinnen können.“ Idealerweise ja schon am Samstag beim FC Heidenheim.