Wer in der Hauptstadt regemäßig mit dem ÖPNV unterwegs ist, dürfte in 2024 des öfteren in proppenvollen Bussen und Bahnen gesessen haben. Tatsächlich ist es es so, dass das Fahrgastaufkommen im letzten Kalenderjahr auf Rekord-Niveau lag.
Das haben die Berliner Verkehrsbetriebe am Mittwoch (8. Januar) nun offiziell bestätigt. In der Hauptstadt sind im vergangenen Jahr in etwa so viele Menschen mit der BVG gefahren wie im Rekord-Jahr 2019.
Heftiges BVG-Fazit für 2024! Fahrgastzahlen auf Rekord-Niveau
Knapp 1,12 Milliarden „Fahrgastfahrten“ haben die Verkehrsbetriebe laut Eigenaussage in 2024 verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr sei dies ein Plus von mehr als 50 Millionen, so die BVG. Damit hätte man die „Corona-Delle“ im Nahverkehr überwunden und sei zurück auf dem Rekord-Niveau von 2019.
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Auch wenn das Ergebnis der BVG natürlich wahnsinnig gut – die allermeisten Berliner dürften sich angesichts der überfüllen Busse und Bahnen wünschen, dass es in 2025 nicht noch mehr Fahrgäste werden. Sonst dürfte die Fahrt im ÖPNV bald eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit werden.
„Die Fahrgäste setzen auf uns. Wir werden zeigen, dass wir die Erwartungen wieder erfüllen können“
Aufgrund des veralteten Fuhrparks müssen BVG-Fahrgäste seit Monaten immer wieder Verspätungen und Zugausfälle insbesondere im U-Bahnverkehr in Kauf nehmen. Seit 2022 hat die Pünktlichkeit deutlich nachgelassen.
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Die BVG will vor allem mit neuen U-Bahnzügen und besseren Fahrgastinformationen wieder verlässlicher werden. „Die Fahrgäste setzen auf uns. Wir werden zeigen, dass wir die Erwartungen wieder erfüllen können“, kündigte Vorstandschef Henrik Falk der Mitteilung zufolge an. (mit dpa)