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Finch rastet wegen Union Berlin völlig aus: „Mafia-Bande“

Für die meisten Finch-Anhänger dürfte diese Pöbel-Attacke nicht wirklich überraschend kommen. Denn der Berliner Rapper ist ein glühender Union-Anhänger!

Union Berlin
© IMAGO/Beautiful Sports

1. FC Union Berlin: Der unglaubliche Weg eines Aufsteigers

Zu Beginn der 2000er spielte Union Berlin noch in der Oberliga. Seitdem hat der Verein eine lange Reise hinter sich, die im vergangenen Jahr mit der Champions-League-Teilnahme ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat.

Der Berliner Rapper Finch zählt aktuell zu bekanntesten Musikern Deutschlands. Bei Instagram feiert er sich gerne als glühender Union-Anhänger. Nach dem gestrigen DFB-Urteil zum Feuerzeugwurf im Spiel gegen Bochum ist er wegen des Punktabzuges für die Köpenicker regelrecht ausgerastet.

In einer aktuellen Instagram-Story hat Finch den DFB jetzt sogar als „Mafia-Bande“ bezeichnet!

Union-Fan Finch pöbelt gegen die „Mafia-Bande“ vom DFB-Sportgericht

Beim skandalösen 1:1 gegen Bochum (14. Dezember 2024) war Gäste-Keeper Patrick Drewes kurz vor Spielende von einem aus dem Union-Block geworfenen Feuerzeug am Kopf getroffen. Der Bundesligist aus dem Ruhrgebiet hatte daraufhin Einspruch gegen die Wertung des Spiels eingelegt. Nachdem das DFB-Sportgericht nun am Donnerstag (9. Januar) das Spiel mit 2:0 für Bochum gewertet hat, ist Finch komplett eskaliert.

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Auf Instagram wandte er sich in mehreren Storys an seine Fans und pöbelte gegen die Entscheidung des DFB: „Jeder, der das unterstützt, hat keine Ahnung von Fußball – ist der größte Unmensch auf diesem Planeten!“

Der Berliner Rapper scheint offensichtlich felsenfest überzeugt zu sein, dass es essentiell wichtig sei, ob ein Spieler hierbei getroffen und verletzt wird. Im konkreten Fall sieht Finch dies aber wohl nicht gegeben, weswegen er mit dem DFB-Urteil nicht zufrieden ist. „Wenn es nach diesem Urteil geht, dann heißt das, dass ich in jedes Stadion gehen, mich in die Heimkurve stellen und ein Feuerzeug auf den Platz werfen kann“, so Finch. „Und allein für diese Tat wird der Verein bestraft.“

Der Berliner Rapper kann den Punktabzug für Union Berlin nicht nachvollziehen

Für Finch scheint Union Berlin auch im Nachklang des Skandal-Spiels gegen Bochum die nötigen Konsequenzen gezogen zu haben. Das Stadionverbot für den Täter hätte in den Augen des Rappers absolut ausgereicht – der Punktabzug sei nicht gerechtfertigt gewesen:

„Trotzdem bumst diese Mafia-Bande, weil was anderes ist der DFB nicht, den Verein noch einmal an“, so Finch wütend. „Jeder, der das unterstützt und sagt, das sei richtig, kann zu RB Leipzig gehen.“


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„Das ist das Allerletzte und an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen“, erklärte er bei Instagram. „Ja, es trifft meinen Verein in diesem Moment – aber selbst, wenn es Hertha treffen würde, würde ich sagen, dass ist peinlich!“

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Auch der 1. FC Union Berlin will sich mit dem Urteil des DFB-Sportgericht nicht zufrieden geben. Der Bundesligist aus Köpenick will Berufung einlegen.