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Berliner Paketbote mit Pistole bedroht! Der Grund ist unglaublich

Ein Berliner Paketbote erlebt plötzlich sein blaues Wunder, als er in seinem Lieferwagen mit einer Waffe bedroht wird.

Berlin
© IMAGO/Martin Wagner

Verbrechen in Berlin: So viel Arbeit hat die Polizei in der Hauptstadt

Auch 2023 veröffentlicht die Polizei Berlin wieder die Kriminalitätsstatistik. Im Video erfährst du die wichtigsten Punkte.

In der Hauptstadt Berlin stehen verschiedenste Verbrechen auf der Tagesordnung. Die Polizei hat alle Hände voll zu tun, um die kleinen und großen Delikte zum Wohle der Bevölkerung aufzuklären.

Nun berichten die Beamten von einem Täter, der einen Paketboten mit einer Pistole bedrohte. Das steckt dahinter.

Berlin: Plötzlich eskaliert der harmlose Streit

Es geschah am vergangenen Freitag (10. Januar) gegen 15.20 Uhr in Berlin-Marzahn: Ein 41-jähriger Autofahrer geriet auf der Luise-Zietz-Straße mit dem 38-jährigen Fahrer eines Paketlieferdiensts aneinander. Nach kurzer Zeit entschloss sich der 41-Jährige dazu, an die Fahrertür des Zustellers zu gehen. Plötzlich drückte er eine Schreckschusswaffe gegen die Scheibe und bedrohte den Paketboten damit.


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Anschließend entfernte er sich mit seinem Auto vom Ort des Geschehens. Der 38-Jährige stand nach den unerwarteten Ereignissen unter Schock. Er musste von den herbeigerufenen Rettungssanitätern ambulant behandelt werden. Zusätzlich alarmierten die Beteiligten die Einsatzkräfte der Polizei.

Polizei kann den Täter ermitteln

Den Beamten gelang es in der Folge, die Wohnanschrift des Tatverdächtigen zu ermitteln und ihn dort festzunehmen. Auf staatsanwaltschaftliche Anordnung beschlagnahmten sie den Führerschein sowie die Schreckschusswaffe. Um die Allgemeinheit vor weiteren Straftaten zu schützen, stellten sie des Weiteren den kleinen Waffenschein des 41-Jährigen sicher.


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Im Anschluss ging es für den Tatverdächtigen in Polizeigewahrsam; nach der erkennungsdienstlichen Behandlung durfte er dann wieder nach Hause. Das örtliche Abschnittskommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) übernahm die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung mit Waffen.