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Formel 1: Horner findet deutliche Worte – „Das geht zu weit“

Red Bull muss in der Formel 1 zwei bittere Abgänge verkraften. Teamchef Christian Horner lässt das kalt.

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© IMAGO/Pro Shots

Formel 1-Saison 2025: Das sind alle Fahrer & Teams

Die Formel 1-Saison 2025 bringt einige spannende Fahrerpaarungen mit sich! Wir zeigen dir in diesem Video alle Fahrer in der Königsklasse.

Adrian Newey und Jonathan Wheatley – diese zwei Namen standen über ein Jahrzehnt für erfolgreiche Arbeit bei Red Bull. Nun begeben sich in der Formel 1 aber auf zu neuen Ufern, haben den Brauserennstall verlassen.

Teamchef Christian Horner wird angesichts der Abgänge dieser Schlüsselfiguren aber überhaupt nicht angst und bange. Er spielt es herunter. Auf den Formel-1-Erfolg von Red Bull hätten beide zuletzt ohnehin kaum Einfluss gehabt.

Formel 1: Horner spielt Abgänge herunter

Adrian Newey, Superhirn und Macher des Erfolges, verlässt Red Bull. Diese Nachricht schlug ein wie eine Bombe in der Formel 1. Alle rissen sich um ihn, doch schließlich bekam Aston Martin den Zuschlag. Er wird künftig für den britischen Rennstall arbeiten.

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Für Horner ist das kein Problem. „Adrian ist schon in Miami gegangen, von daher haben wir ihn schon eine Weile nicht gesehen“, sagt er gegenüber „Autosport“ und meint: „Außerdem hat er die ganze Zeit am RB17 (ein Supersportwagen; Anm. d. Red.) gearbeitet, von daher hat er an keinen Formel-1-Projekten gearbeitet.“

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„Die Show geht weiter“

Und auch der Abgang von Wheatley, der jahrelang als Sportdirektor bei Red Bull aktiv war, trifft Horner offenbar nicht. „Beide haben während ihrer Zeit im Team eine wichtige Rolle gespielt. Aber die Show geht weiter, und ich denke, wir haben die Stärke und Tiefe, die wir haben“, sagt er.


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Weiter meint er: „2025 wird sich Jonathan vom Kommandostand verabschieden, aber ansonsten bleibt alles gleich“. Von einem Umbruch wolle er auf keinen Fall sprechen: „Das geht zu weit dafür, dass zwei Leute gegangen sind. Das ist einfach Evolution. Das war schon eine Weile absehbar, von daher war das bereits Teil der Planungen.“