Auf den ersten Blick wirkte Pedro einfach nur niedlich. Mit seinen braunen Kulleraugen und dem dunklen Flauschfell möchte man ihn am liebsten einfach nur knuddeln und nicht mehr loslassen.

Doch Vorsicht! Eine Kuscheleinheit mit dem Hund könnte auch nach hinten losgehen. Was dahintersteckt.

Tierheim Berlin: Pedro weiß, was er will

Wie viele andere kleine Hunde auch hat Pedro ein großes Ego. Der Vierbeiner aus dem Tierheim Berlin sprudelt nur so vor Selbstbewusstsein und weiß ganz genau, was er will. Kein Wunder, dass er gerne auch zeigt, wer der Boss ist.

Seinen Pflegern macht er es damit nicht immer einfach. In seinem Steckbrief berichten sie, dass Pedro nach seiner Ankunft in der Einrichtung verfilztes Fell hatte. Doch daran etwas ändern, konnten sie zunächst nicht. Der Vierbeiner ließ sich nicht anfassen. Er benötigte erst Zeit zum Auftauen.

Mit Ihnen hadert der Vierbeiner

Als er schließlich Vertrauen gefasst hatte, durften sie sich dann aber seinem Fell widmen und zusätzlich die verschmuste Seite des Hundes kennenlernen. Zumindest manche von ihnen. Jeden lässt der Vierbeiner nämlich nicht an sich heran. Besonders mit Männern hadert er.

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Und das zeigt Pedro auch, indem er richtig garstig wird. So knurre er beispielsweise und zeige Zähne. „Das ist nicht zu unterschätzen“, warnen die Pfleger des Tierheims Berlin. Ein wichtiger Hinweis für Interessenten, die sonst, voll aufs Kuscheln fixiert, womöglich eine böse Überraschung erleben könnten.

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Was sie sonst noch wissen sollten: Abgesehen von seinen „besonderen Eigenheiten“ ist Pedro ein liebenswerter Hund. Er ist stubenrein, kann ohne Probleme an anderen Artgenossen vorbeigeführt werden und kennt Autofahrten.

Wer sich eine Adoption des erst zweijährigen Hunds vorstellen kann, hat die Möglichkeit, die Pfleger per Mail unter lassie@tierschutz-berlin.de zu kontaktieren oder ein Anfrageformular auszufüllen. Wichtig: Interessenten sollten hundeerfahren sein und keine kleineren Kinder haben.