Die Miete in Berlin sorgt bereits seit Jahren für Gesprächsstoff. Für viele Hauptstädter stellt es eine echte Herkulesaufgabe dar, eine passende Wohnung zu erschwinglichen Preisen zu finden.
Nun offenbart sich ein Betroffener. Er berichtet frustriert, wie schlimm die Situation wirklich ist.
Miete in Berlin: Wohnungssuchender am Rande der Verzweiflung
Wer dieser Tage auf Reddit unterwegs ist, wird es vielleicht schon bemerkt haben. Die Miete in Berlin ist mal wieder in aller Munde. Auslöser sind die Schilderungen eines Mannes, der schon seit Längerem auf der Suche nach einer passenden Wohnung ist. Das ist seine Geschichte.
Auch interessant: dm in Berlin: Kunde betritt Filiale – dann passiert das Unfassbare
„Es ist brutal da draußen. Ich versuche seit zwei Jahren, eine feste Wohnung für mich und meine Freundin zu finden und bin bisher erfolglos geblieben. Habe saubere Daten, ausreichend Gehalt und alle Unterlagen und werde trotzdem abgewiesen“, schreibt er verzweifelt.
Im Anschluss zeichnet er Wohnungsbesichtigungen nach, bei denen mehr als 20 Interessenten vor Ort seien. Zudem sei es als nicht-weißer Ausländer besonders schwer, den Vermieter von sich zu überzeugen. „Viele bevorzugen Deutsche, und ich habe selbst einen solchen Fall erlebt, in dem der Vermieter mir deutlich gesagt hat, dass er die Wohnung an einen Deutschen vergeben möchte“, heißt es weiterhin in seinem Bericht.
Die Community äußert sich
Im Anschluss dauert es nicht lange, bis die ersten Nutzer auf den ausführlichen Beitrag reagieren. Der Grundtenor der Community ist eindeutig. Denn viele können von ähnlichen Erfahrungen berichten und bestätigen somit, dass die Miete in Berlin ein hartes Pflaster darstellt.
Mehr News aus Berlin:
„Verdammt, nachdem ich das alles gelesen habe, werde ich mein Apartment nie verlassen“, lautet daher die halbernste Schlussfolgerung einer geschockten Person.