Die Inflation hat so manches Konto geschmälert. Vor allem nach einen Supermarkt- oder selbst einem Discounter-Besuch herrscht im Portemonnaie gerne mal gähnende Leere. Davon können auch Rewe-Kunden ein Lied singen.
Aber in den Gängen der Rewe-Group-Kette trennt sich die Spreu vom Weizen. Denn während so mancher die Produktpreise im Kopf bereits mitrechnen muss, damit das Geld an der Kasse reicht, leben andere im Überfluss. Das bleibt auch vor den Rewe-Mitarbeitern nicht verborgen.
Rewe-Kassiererin entlarvt reiche Kunden
Gerade Kassierer haben über die Jahre ein Gespür für ihre Kundschaft entwickelt. Eine Rewe-Mitarbeiterin, die laut „FAZ“ über 40 Jahre an der Kasse des Supermarkt-Riesen saß, ist sich sicher: „Ich weiß genau, ob Kunden Geld haben oder nicht.“
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Woran man reiche Kunden erkennt? Laut der Rewe-Kassiererin allein schon am Einkauf. „Den Leuten mit viel Geld ist der Preis egal, die nehmen nur das Teuerste und viel Bio“, ist sich die Supermarkt-Mitarbeiterin sicher. Die Optik oder Kleidung ihrer Kunden spielt dabei wohl weniger eine Rolle.
Auch das wird bei reichen Kunden deutlich
Aber auch die Reaktion auf die Frage, ob die Rewe-Kunden einen Kassenbon haben wollen oder nicht, sei ein eindeutiges Indiz für ihren Kontostand. Denn die wohlhabende Kundschaft würde meist keinen Kassenbon verlangen.
Kunden, die dagegen nicht mit einem prall gefüllten Bankkonto gesegnet sind, würden sich aber auch beim Einkaufen schon selbst zu erkennen geben. So würden sie überwiegend mit einem Einkaufszettel durch die Gänge laufen. „Bei denen ist alles genau abgezählt, und sie kaufen möglichst viele Sonderangebote“, packt die Rewe-Kassiererin gegenüber der „FAZ“ aus.
Mitarbeiter und Kunden beschäftigt bei Rewe derzeit aber auch ein anderes Thema seit einiger Zeit. Denn mit dem Payback-Aus und der Umstellung auf ein eigenes Bonusprogramm ist der Supermarkt-Riese einen drastischen Schritt gegangen. Jetzt zieht sogar eine Tochter des Unternehmens nach. Mehr dazu erfährst du hier >>>.