Vom 17. bis 26. Januar ist in der Messe Berlin einiges los: Die Grüne Woche geht über die Bühne. Zur Eröffnung der Veranstaltung am Freitagvormittag war auch BERLIN LIVE am Start.
Während zahlreiche Besucher schon in den frühen Morgenstunden zu den Eingängen und in die darauffolgenden Ausstellungshallen strömten, gab es noch einen ganz wichtigen Hinweis – und diese ausgehängte Nachricht war ausnahmslos an alle gerichtet.
Grüne Woche in Berlin: Veranstalter appelliert an Besucher
Direkt an der ersten Tür vor der Ticketkontrolle ist ein Schild nicht zu übersehen. Und das sollte auch keiner übersehen – es dreht sich nämlich um ein ernstes Thema: „Betretungsverbot“. Wer sich in diesem Fall angesprochen fühlen sollte? „Personen aus Gehöften, in denen Maul- und Klauenseuche, Brucellose oder Geflügelpest herrschen oder in den letzten acht Wochen vor Beginn der Grünen Woche geherrscht haben“, so die weitere Anweisung.
All diejenigen, die unter diese Beschreibung fallen, dürfen das Ausstellungsgelände über die gesamte Dauer des Events nicht betreten. Immerhin herrscht große Ansteckungsgefahr und es drohen gesundheitliche Folgen für Tier und Mensch. Sogar der Veranstalter selbst musste im Voraus umplanen: So durften Paarhufer in diesem Jahr nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche selbstverständlich nicht an der Messe teilnehmen. Stattdessen traf man in den entsprechenden Ställen Plastik-Kühe an.
Grüne Woche in Berlin: Diese Personen bekommen keinen Zutritt
Die Grüne Woche setzte mit dem wichtigen Hinweis am Eingang aber offenbar auf das Verantwortungsbewusstsein der einzelnen Besucher. Wie unsere Redaktion vor Ort beobachtet hatte, wurde nämlich neben der Ticketkontrolle niemand nochmals extra dementsprechend befragt oder gar auf Symptome beziehungsweise Hinweise untersucht.
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Bleibt also zu hoffen, dass sich alle Betroffenen daran hielten und gar nicht erst zu der jährlichen Veranstaltung in der Messe Berlin angereist waren.