Diebstähle, Schlägereien, Drogen – Die Polizei Berlin versinkt in Arbeit. Alltäglich müssen die Einsatzkräfte gegen die zahlreichen kleinen und großen Hauptstadt-Verbrechen vorgehen.
Nun verkünden die Beamten eine beunruhigende Statistik. Vor allem Autofahrer sollten hellhörig werden.
Polizei Berlin: Ein besorgniserregender Trend
Es stellt leider die Realität dar: Brandstiftungen an Autos gehören in der Hauptstadt zur Tagesordnung. Schon seit Jahren hat die Polizei Berlin mit Straftaten dieser Art zu kämpfen – doch es wird immer schlimmer. Eine neue Statistik offenbart nun einen bedrohlichen Höchststand, der die Fahrzeughalter beunruhigen wird.
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So kam es 2024 bis Mitte Dezember zu insgesamt 422 Ermittlungsverfahren wegen Auto-Brandanschlägen. In den beiden Vorjahren lagen die Zahlen noch unter 400; 2021 registrierten die Beamten 410 Delikte. Ein erschreckendes Detail: Täter konnte die Polizei Berlin in den letzten zwölf Monaten nur selten schnappen.
Der Teufel liegt im Detail
Doch wer nun gedacht hat, dass 422 Ermittlungsverfahren auch 422 betroffene Autos bedeuten, der irrt. Denn die Zahl der angezündeten Autos liegt noch deutlich höher. In vielen Fällen zündeten die Täter nämlich gleich mehrere Fahrzeuge an. Hinzu kommen weitere Pkw, die zwar nicht direkt angezündet, aber durch die unmittelbare Hitze beschädigt wurden.
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Die Motive für die Taten sind unterschiedlich. Neben Vandalismus, persönlicher Rache und Versicherungsbetrug liegen in vereinzelten Fällen auch extremistische Hintergründe vor.