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Hund in Berlin: Nach Pitbull-Attacke – Besitzer verkündet traurige Nachricht!

Es ist wohl das Schlimmste, was einem Hund in Berlin passieren kann. Mucky wurde von einem Pitbull angegriffen. Der Besitzer äußert sich!

Hund in Berlin
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Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Unter den 130.000 Hunden in Berlin gibt es auch zahlreiche Pitbull-Terrier, Bullterrier und American Staffordshire-Terrier. Seit der „Gefährlichen-Hunde-Verordnung“ gelten diese in Berlin als Listenhunde und müssen besondere Auflagen erfüllen.

Doch trotz alledem kann es aufgrund unachtsamer Herrchen immer wieder zu schlimmen Vorfällen kommen. Ein Besitzer äußert sich jetzt gegenüber BERLIN LIVE.

Hund in Berlin: Dackel Mucky wurde zum Opfer

Es ist wohl das Schlimmste, was einem Besitzer eines Hundes in Berlin passieren kann. Im September vergangenen Jahres wurde Dackel Mucky von einem Pitbull angegriffen. Er musste unter Vollnarkose operiert werden.


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BERLIN LIVE hat am 19. Januar erfahren, wie es Mucky nach dem schlimmen Vorfall erging. „Muckys körperliche Wunden sind verheilt. Nun hat er aber eine SLO entwickelt, der Kampfhund kann ein Trauma ausgelöst haben. Dies wird unter anderem als Ursache bei der weitgehend unerforschten Krankheit SLO angenommen“, so der Besitzer.

„Hat einfach die Leine fallen lassen“

SLO steht für Symmetrische lupoide Onychodystrophie und bezeichnet eine unheilbare Krankheit, die die Krallen betrifft und mit dem Verlust der Krallen, abnormer Form, und Splittern einhergeht.

Zu dem Vorfall sei es gekommen, weil der Postbote die Pforte offengelassen habe und der Dackel vor dem Zauntor auf Pitbull Rex aus der Nachbarschaft traf. „Die Besitzerin des circa 45 Kilogramm schweren Rex war dabei, hat einfach die Leine fallen lassen“, berichtet Muckys Besitzer.

Nicht nur der Hund in Berlin wurde schwer verletzt, auch der Halter selbst. „Erst nach rund einem halben Jahr ist meine Hand wieder genesen und abgeschwollen.“ Die Pitbull-Besitzerin klagte, weil Mucky nicht an der Leine war. Der Vorgang ging ans Ordnungsamt. Die „Angelegenheit läuft noch“.


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Auch der Dackel-Besitzer möchte jetzt rechtliche Schritte einleiten. „Ich klage nun gegen die Halterin beim Amtsgericht auf Erstattung der Kosten (Arzt und Schmerzensgeld).“ Die Angelegenheit ist also noch lange nicht geklärt.