Die Clans in Berlin stellen eine große Herausforderung für die Polizei und Justiz dar. Einer davon ist der Al-Zein-Clan. Eine arabischstämmige Großfamilie, die mit schweren Straftaten in Verbindung gebracht wird.
Im Berliner Verwaltungsgericht ging es vor kurzem um die Rückkehr des Clan-Chefs Mahmut Al-Zein. Dann eskaliert die Situation plötzlich.
Clan in Berlin vor Gericht
In einer „Spiegel TV“-Reportage, die am 16. Januar veröffentlicht wurde, berichtet Journalist Thomas Heise über den AL-Zein-Clan in Berlin. Clan-Chef Mahmut Al-Zein, auch bekannt als der „Pate von Berlin“ oder „El Presidente“ klagte vor dem Berliner Verwaltungsgericht wegen eines Einreise- und Aufenthaltsverbots.
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Im Rahmen eines Vergleichs einigte man sich am 17. Dezember darauf, die Sperre auf viereinhalb Jahre zu verkürzen. Draußen vor der Tür wartete Heise, der über den Prozess berichtete. „Sagen Sie etwas zur Familie? Sagen Sie etwas zum Vergleich?“, fragte der Reporter ein Clan-Mitglied. Plötzlich eskalierte die Situation.
„Die Richterin macht mich fertig; entschuldigt sich sogar noch“
Fadie Al-Zein schlägt mitten im Gerichtsflur auf den Reporter ein. Heise musste flüchten und in einem Gerichtszimmer Schutz suchen. Später wurde er über einen sicheren Seitenausgang hinausbegleitet. Im Krankenhaus wurden Hämatome an der linken Gesichtshälfte festgestellt.
Die Zuschauer sind geschockt. „Solange die Berliner Justiz so agiert, ändert sich hier gar nichts und diese Schwerstkriminellen haben weiterhin freie Bahn“, schreibt ein Nutzer auf Reddit. „Da kann das SEK noch so oft Türen eintreten und Leute einsammeln, vor Gericht gibts dann wieder Bewährung oder kurze Haftstrafen im Offenen. Wir machen uns lächerlich vor diesen Leuten.“
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„Die Richterin macht mich fertig; entschuldigt sich sogar noch“, schreibt ein weiterer Zuschauer. Die Richterin weist in der Reportage den Clan in Berlin vor der Verhandlung darauf hin, dass sie die Presse nicht verbieten kann. Ein Armutszeugnis finden viele Nutzer.