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FC Bayern München kurz vor der Erlösung – doch der Klub muss teuer bezahlen

Beim FC Bayern München bahnt sich nach Monaten endlich der Hammer an. Dafür muss der Verein aber tieeeef in die Tasche greifen.

FC Bayern München: Max Eberl hat gut lachen.
© IMAGO/Ulrich Wagner

Vincent Kompany: Vom Spieler zum Trainer des FC Bayern München

Mit der Verpflichtung von Vincent Kompany als Trainer ist der FC Bayern München ein gewisses Risiko eingegangen. Der Belgier hat bislang keine Erfahrung als Trainer bei einem Spitzenverein. Seine Karriere haben wir im Video zusammengefasst.

Seit Monaten sind auslaufende Verträge beim FC Bayern München ein großes Thema. Joshua Kimmich, Manuel Neuer, Alphonso Davies – die Liste der Stars, die im Sommer ablösefrei gehen könnte, ist lang. Das will man beim Rekordmeister natürlich mit aller Macht verhindern.

Insbesondere bei Davies sah es lange Zeit so aus, als würde er sich Real Madrid anschließen. Nach David Alaba wäre es der nächste Star gewesen, den der FC Bayern München (hier mehr zum Verein lesen) ohne Gegenwert nach Spanien ziehen gelassen hätte. Jetzt kommt offenbar doch alles anders.

FC Bayern München: Berater bleibt länger

Vergangene Woche soll Davies‘ Berater Nick Huoseh für Verhandlungen nach München gereist sein. Dabei sollen sich beide Seiten offenbar wieder näher gekommen sein, wie die „Bild“ berichtet. So nahe, dass Huoseh seinen Aufenthalt am Freitag offenbar noch bis Sonntag verlängert hatte.

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Auch in anderen Medien gibt es neue Details. So berichten „The Athletic“ und „Kicker“, dass es eine Einigung gegeben habe. Zudem schreibt die spanische Zeitung „As“, dass Real Madrid sich aus dem Werben um den Spieler zurückgezogen habe – weil der FC Bayern München seine Gehaltsforderungen nun endlich erfülle.

Davies kriegt Top-Gehalt

Und diese haben es in sich. So soll Davies künftig rund 15 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Der Verteidiger würde damit in neue Sphären vorstoßen und zu einem der Top-Verdiener des Vereins werden. Die Dauer des Vertrags soll rund vier Jahre sein. Das Paket betrüge somit rund 60 Millionen Euro – ohne Beraterkosten und Unterschriftprämie.


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In Madrid hätte man ihm dieses Gehalt offenbar nicht bezahlt, weswegen der Verbleib in der bayrischen Landeshauptstadt jetzt doch als am wahrscheinlichsten gilt. Dennoch soll man bei den Königlichen wohl verwundert sein, dass man den Spieler doch nicht kriegt.

FC Bayern München: Eberl kann wichtigen Punkt streichen

Sport-Vorstand Max Eberl könnte damit einen wichtigen Punkt von der To-do-Liste streichen. Zudem kann er jetzt mehr Zeit in die Verhandlungen mit Kimmich, Neuer und auch Jamal Musiala stecken. Der Youngster soll vorzeitig einen langfristigen neuen Vertrag bekommen.