Der Berliner Wohnungsmarkt zählt zu den schwierigsten in Deutschland. Viele Mieter suchen zum Teil monatelang nach einer neuen Wohnung, bevor sie etwas passendes finden. Aber auch die glücklichen Menschen, die in der Hauptstadt eine neue Bleibe gefunden haben, zahlen zum Teil horrende Mieten.
Nun hat ein Berliner bei Reddit sein Leid geklagt! Offensichtlich ist der betroffene Mieter erst kürzlich in eine neue Wohnung gezogen. Was er beim Einzug nicht wusste, ist, dass er eigentlich viel zu viel Geld zahlt. Jetzt traf ihn regelrecht der Schlag.
Mieter in Berlin ist verzweifelt! Mit dem Mietpreis stimmt was nicht
Wie der verzweifelte Berliner erklärt, hat er erst nach dem Einzug seine Miete mit den Internet-Infos des Berliner Senats abgeglichen und dabei festgestellt, dass er etwa 30 Prozent zu viel zahle.
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„Ich habe die Wohnung gerade erst bekommen“, klagt der Mieter verzweifelt. „Und nachdem ich bereits einen Monat Arbeit hineingesteckt habe, will ich sie nicht verlieren.“ Nun hat er offensichtlich Angst, dass ihm sein Vermieter kündigen könnte, wenn er auch Mietminderung pocht.
Wenn die Beziehung zum Vermieter gelitten hat, sollte man besser handeln
Auch in den Kommentaren teilen viele User seine Bedenken: „Man könnte argumentieren, dass die Beziehung zu deinem Vermieter bereits im Arsch ist“, schreibt ein vermeintlicher Experte in den Kommentaren. „Wenn der Vermieter keine Skrupel hat, eine Miete über dem gesetzlichen Höchstbetrag zu verlangen – warum sollte er damit jetzt plötzlich aufhören?“
Da der Mieter offensichtlich auch in die Renovierung der Wohnung investiert hat, befürchtet er nun auf seinen Kosten sitzen zu bleiben – wenn er in Anbetracht der viel zu hohen Miete wieder auszieht.
Trotz der großen Sorgen des Mieters rät ihm ein anderer Reddit-User, sich bei „Conny“ zu melden – einem Online-Portal, dass Kunden anbietet, in deren Namen die Mietpreisbremse gegenüber dem Vermieter durchzusetzen. „Wenn Sie gerade erst eingezogen sind, nehmen Sie Kontakt zu Conny auf. Sie haben nicht viel verlieren.“ Möglicher Weise könne der Betroffene so doch noch seine Miete drücken.
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Auch wenn er sich damit bei seinem Vermieter mit Sicherheit unbeliebt machen dürfte, wäre dies immer noch besser, als für den Rest seiner Tage eine viele zu teure Miete zu bezahlen. Frei nach dem Motto: Lieber ein Ende mit Schrecken – als ein Schrecken ohne Ende.