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Restaurants in Berlin: Promi-TV-Koch verkündet die Nachricht! „Sehr traurig“

Ein Promi-Koch hat schlechte Nachrichten zu verkünden, die ihn „sehr traurig“ machen. Es geht um Restaurants in Berlin.

Restaurants in Berlin
© imago/Piero Chiussi

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die Gastro-Krise in Berlin macht auch vor Promi-Köchen wie The Duc Ngo keinen Halt. Trotz großer Bekanntheit kämpft auch er mit wirtschaftlichen Problemen durch gestiegene Kosten in seinen Restaurants. Und die Situation scheint nicht mehr tragbar.

The Duc Ngo hat sich deswegen an die Politik gewandt und dabei Nachrichten verkündet, die ein herber Schlag für Kulinarik-Fans in der Hauptstadt sind.

Restaurants in Berlin wenden sich an Politik – „2024 kaum etwas verdient.“

Er hat offenbar genug. Genug von finanziellen Herausforderungen. Genug davon mit ansehen zu müssen, dass immer mehr Restaurants in Berlin dichtmachen. Der bekannte Koch The Duc Ngo hat sich deswegen mit acht weiteren Köchen zusammengeschlossen und sich an die Politik gewandt.

Das wohl größte Anliegen dabei: die Umsatzsteuer. Nachdem diese während der Corona-Pandemie auf 7 Prozent gesenkt worden war, beträgt sie inzwischen wieder 19 Prozent. Ein großes Problem für Gastronomen, wie The Duc Ngo laut „BZ“ erklärt: „Nach der Steuererhöhung bleibt fast nichts mehr übrig, weil so viele Kosten von allen Seiten auf uns zukommen. Selbst mit meinen gut laufenden Betrieben haben wir 2024 kaum etwas verdient.“

Die Vielfalt schwindet

Mit diesen und weiteren Herausforderungen von Restaurants in Berlin, mit denen auch deutschlandweit Gastronomen zu kämpfen haben, konfrontierte The Duc Ngo unter anderem FDP-Politiker Wolfgang Kubicki sowie weitere Politiker. Die Hoffnungen dürften groß sein, dass die ziemlich angeschlagene Branche endlich spürbar entlastet wird.

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Doch ob Besserung in Reichweite ist? Das bleibt abzuwarten. Die Probleme der Berliner Restaurants sind vielfältig und betreffen neben der Steuer oft auch die hohen Mieten und Energiekosten, das Personal, aber teils auch fehlende Kundschaft.


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Und all das läppert sich schnell und brach so in der Vergangenheit vielen Betreibern von Restaurants schon das Genick. Mit Folgen für die Szene, wie The Duc Ngo erklärt: „Die Vielfalt der Gastronomie verschwindet, und das ist wirklich sehr, sehr traurig.“ Eine Vielfalt, die ohne Unterstützung von oben immer weiter schwindet.